María Espinoza

María Espinoza
Persönliche Informationen
Name:	María del Rosario Espinoza Espinoza
Nationalität:	Mexiko Mexiko
Geburtstag:	29. November 1987
Geburtsort:	Guasave, Mexiko
Größe:	173 cm
Gewicht:	70 kg
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × 1 × 1 × Weltmeisterschaften 1 × 1 × 1 × Panamerikanische Spiele 1 × 1 × 0 × Zentralamerika- und Karibikspiele 2 × 0 × 1 ×
Medaillen  Olympische Spiele Gold Peking 2008 über 67 kg Bronze London 2012 über 67 kg Silber Rio de Janeiro 2016 über 67 kg  Weltmeisterschaften Gold Peking 2007 bis 72 kg Bronze Muju 2017 bis 73 kg Silber Manchester 2019 bis 73 kg  Panamerikanische Spiele Gold Rio de Janeiro 2007 über 67 kg Gold Tornto 2015 über 67 kg Zentralamerika- und Karibikspiele Bronze Cartagena 2006 bis 67 kg Gold Cartagena 2010 bis 73 kg Gold Cartagena 2014 bis 73 kg Panamerikameisterschaften Gold Monterrey 2010 bis 73 kg Silber Aguascalientes 2014 bis 73 kg

María del Rosario Espinoza Espinoza (* 29. November 1987 in Guasave) ist eine mexikanische Taekwondoin. Sie wurde 2007 Weltmeisterin im Mittelgewicht und 2008 Olympiasiegerin im Schwergewicht.

Espinoza startet seit 2003 bei internationalen Titelkämpfen, ihre ersten Erfolge errang sie im Juniorenbereich. Bei der Junioren-Panamerikameisterschaft 2003 in Rio de Janeiro gewann sie in der Klasse bis 59 Kilogramm den Titel, bei der Juniorenweltmeisterschaft 2004 in Suncheon erreichte sie das Viertelfinale. Im Erwachsenenbereich nahm Espinoza erstmals 2005 in Madrid an der Weltmeisterschaft teil. Sie zog in der Klasse bis 67 Kilogramm ins Viertelfinale ein und schied dort gegen Sandra Šarić aus. Noch erfolgreicher verlief die folgende Weltmeisterschaft 2007 in Peking. Espinoza siegte in der Klasse bis 72 Kilogramm im Finale gegen Lee In-jong und wurde erstmals Weltmeisterin. Ebenfalls Gold errang sie im Schwergewicht bei den Panamerikanischen Spielen in Rio de Janeiro. Espinoza qualifizierte sich für die Olympischen Spiele 2008 in Peking. Im Schwergewicht über 67 Kilogramm begann sie den Wettkampf mit zwei Siegen, schlug im Halbfinale Sarah Stevenson und im Finale Nina Solheim und wurde erste mexikanische Olympiasiegerin im Taekwondo. Einen weiteren Titel gewann sie im Schwergewicht bei der Panamerikameisterschaft 2010 in Monterrey.

Beim amerikanischen Olympiaqualifikationsturnier 2011 in Santiago de Querétaro erreichte Espinoza das Finale und sicherte sich die Teilnahme an ihren zweiten Olympischen Spielen 2012 in London. Dort gewann sie die Bronzemedaille, mit einem 4:2-Sieg über Glenhis Hernández. Im November 2014 bezwang sie in Veracruz dieselbe Gegnerin mit 3:1 im Finale der Zentralamerikanischen und Karibischen Spiele.

2016 komplettierte sie ihren olympischen Medaillensatz mit dem Gewinn der Silbermedaille. Bei den Weltmeisterschaften 2017 in Muju sicherte sie sich Bronze.

Weblinks

Commons: María Espinoza – Sammlung von Bildern und Videos

• María Espinoza in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
• María Espinoza auf den Seiten von TaekwondoData.com

Olympiasiegerinnen im Taekwondo (Schwergewicht, über 67 kg)

2000: China Volksrepublik Chen Zhong | 2004: China Volksrepublik Chen Zhong | 2008: Mexiko María Espinoza | 2012: Serbien Milica Mandić | 2016: China Volksrepublik Zheng Shuyin | 2020: Serbien Milica Mandić | 2024: Frankreich Althéa Laurin