Marcel Țenter

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Marcel Dan Țenter (* 26. Juli 1969 in Satu Mare)[1] ist ein rumänischer Basketballtrainer und ehemaliger -spieler.

Țenter war von 1987 bis 1990 Mitglied von CSU Sibiu, ab 1990 spielte er für CS Universitatea Mobitelco Cluj-Napoca. Der 1,84 Meter große Aufbauspieler trat mit der Mannschaft mehrmals in Europapokalwettbewerben an.[1] 1996 wechselte er zu Szolnoki Olaj KK nach Ungarn.[2]

In der Saison 2000/01 bestritt er 14 Spiele für Bamberg in der Basketball-Bundesliga und brachte es auf Mittelwerte von 8,7 Punkten und 2,4 Vorlagen je Begegnung.[3] 2001 wechselte er zum deutschen Zweitligisten Falke Nürnberg,[4] für den er zunächst bis 2003 auflief.[5]

Țenter ging zu Maccabi Aschdod nach Israel, bei der Mannschaft war er im Spieljahr 2003/04 beschäftigt.[6] Hernach kehrte der Rumäne nach Nürnberg zurück, für die Franken spielte er wieder in der 2. Basketball-Bundesliga, 2005 stieg er mit ihnen in die Bundesliga auf.[7] In der höchsten deutschen Spielklasse war er ebenfalls Mitglied der Nürnberger Mannschaft, Țenter wurde 2005/06 in 15 Bundesliga-Partien eingesetzt (4,1 Punkte, 2,6 Vorlagen/Spiel).[3] Zwei Mittelfußbrüche verhinderten weitere Bundesliga-Einsätze während der Saison 2005/06. Der Klassenerhalt wurde verpasst, der Rumäne blieb den Nürnbergern in der zweiten Liga bis 2006 treu.[8]

Nationalmannschaft

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Țenter nahm 1990 an der Junioren- und 1992 an der U22-Europameisterschaft teil. 1990 wurde er mit Rumänien Vierter und fuhr 1991 zur Junioren-Weltmeisterschaft.[9] Er war ebenfalls Mitglied von Rumäniens Herrennationalmannschaft, Țenter bestritt mehr als 100 Länderspiele.[2]

Zu Beginn seiner Trainerlaufbahn war er ab 2006 Trainer der zweiten Mannschaft von Universitatea Mobitelco Cluj-Napoca sowie Co-Trainer der ersten Mannschaft. 2009 stieg er zum Cheftrainer auf. Dieses Amt übte er drei Jahre aus, 2011 führte Țenter Cluj zum Gewinn des rumänischen Meistertitels.[6] Ab 2012 betreute er Gaz Métan Médiaș als Cheftrainer,[10] 2013 wurde er zusätzlich rumänischer Nationaltrainer. In Cluj war er bis 2016 als Trainer tätig.[11] Nationaltrainer war er bis 2017, im Oktober 2019 trat er beim rumänischen Basketballverband die Stelle als Leiter des Leistungsförderprogramms an.[12] Im selben Jahr übernahm er auch die Leitung der Trainerausbildung des Verbands.[13]

Einzelnachweise

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  1. a b Marcel Dan Țenter. In: FIBA. Abgerufen am 28. August 2021.
  2. a b Marcel Ţenter a dus baschetul clujean din nou în finală. In: adevarul.ro. 13. Mai 2011, abgerufen am 28. August 2021.
  3. a b Marcel Tenter. In: BBL GmbH. Abgerufen am 28. August 2021.
  4. Saison 2001/2002. In: USC Heidelberg. Abgerufen am 28. August 2021.
  5. Saison 2002/2003. In: USC Heidelberg. Abgerufen am 28. August 2021.
  6. a b Marcel Țenter este noul antrenor al echipei naționale a României. In: baschet.ro. 13. März 2013, abgerufen am 28. August 2021.
  7. Saison 2004/2005. In: USC Heidelberg. Abgerufen am 28. August 2021.
  8. Marcel Tenter verlässt die Baskets. In: nordbayern.de. 14. Juni 2006, abgerufen am 28. August 2021.
  9. Marcel Tenter. In: FIBA. Abgerufen am 28. August 2021.
  10. Marcel Ţenter a semnat cu Gaz Metan Mediaş - Sport | Radio Cluj. 16. April 2013, archiviert vom Original am 16. April 2013; abgerufen am 28. August 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.radiocluj.ro
  11. Marcel Tenter. In: eurobasket.com. Abgerufen am 28. August 2021.
  12. Marcel Țenter a fost numit antrenorul coordonator al programului Perform Baschet. In: baschet.ro. 17. Oktober 2019, abgerufen am 28. August 2021.
  13. Marcel Țenter devine noul președinte al Colegiului Central al Antrenorilor. In: baschet.ro. 28. November 2019, abgerufen am 28. August 2021.