Marco Schikora

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Marco Schikora
Schikora 2021 im Trikot des FSV Zwickau
Personalia
Geburtstag 20. September 1994
Geburtsort StadthagenDeutschland
Größe 181 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
SV Victoria Lauenau
0000–2012 TSV Havelse
2012–2013 JSG Egestorf/Langreder/Goltern
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2012–2018 1. FC Germania Egestorf/Langreder 131 (11)
2018–2019 FC Viktoria 1889 Berlin 32 0(3)
2019–2020 Kickers Offenbach 19 0(3)
2020–2022 FSV Zwickau 64 0(9)
2022–2024 FC Erzgebirge Aue 72 0(6)
2024– SV Sandhausen 0 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2023/24

Marco Schikora (* 20. September 1994 in Stadthagen) ist ein deutscher Fußballspieler.

Nach seinen Anfängen in der Jugend des SV Victoria Lauenau[1] und anschließend dem TSV Havelse wechselte er im Sommer 2012 in die Jugendabteilung des 1. FC Germania Egestorf/Langreder. Dort kam er auch zu seinem ersten Einsätzen im Seniorenbereich in der fünftklassigen Oberliga Niedersachsen. Am Ende der Saison 2015/16 und dem Vizemeistertitel setzte er sich mit seinem Verein in den Relegationsspielen durch und stieg in die Regionalliga Nord auf. Im gleichen Jahr gelang ihm mit seinem Verein durch den Einzug ins Pokalfinale des Niedersachsenpokals die Qualifikation für den DFB-Pokal. Dort verlor er mit seinem Verein in der 1. Runde zu Hause mit 0:6 gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Bei diesem Spiel stand er die komplette Spielzeit auf dem Platz. Nach insgesamt 145 Spielen und 12 Toren wechselte er im Sommer 2018 in die Regionalliga Nordost zum FC Viktoria 1889 Berlin.[2] Bereits in der darauffolgenden Saison wechselte er nach insgesamt 37 Spielen und 4 Toren in die Regionalliga Südwest zu den Kickers Offenbach.[3] Für seinen neuen Verein kam er bis zum Saisonabbruch in Folge der COVID-19-Pandemie auf insgesamt 21 Spiele und er erzielte dabei 3 Tore.

Im Sommer 2020 erfolgte nach einem erfolgreichen Probetraining sein Wechsel zum Drittligisten FSV Zwickau.[4] Dort kam er auch zu seinem ersten Einsatz im Profibereich, als er am 19. September 2020, dem 1. Spieltag, beim 2:1-Heimsieg gegen die SpVgg Unterhaching in der Startformation stand.

Nach seinem Vertragsende in Zwickau unterschrieb Schikora beim FC Erzgebirge Aue einen Vertrag bis 2024.[5][6] Eine angebotene Verlängerung lehnte Schikora ab; er wechselte zum 1. Juli 2024 zum SV Sandhausen.[7]

Commons: Marco Schikora – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. sn-online.de: Lauenauer Marco Schikora freut sich auf Saisonstart mit Erzgebirge Aue (22. Juli 2022), abgerufen am 9. Oktober 2022
  2. Nächster Karriereschritt: Marco Schikora wechselt zu Viktoria Berlin auf sportbuzzer.de vom 18. Juli 2018
  3. Nächster Schritt: Schikora wechselt zu den Kickers auf kicker.de vom 20. Mai 2019
  4. Flexibel einsetzbar: Schikora unterschreibt bei Zwickau auf kicker.de vom 20. August 2020
  5. Nach Vertragsende in Zwickau: Schikora unterschreibt in Aue. Abgerufen am 23. Juni 2022 (deutsch).
  6. FC Erzgebirge Aue e.V: Niedersachse Schikora bleibt in Sachsen. Abgerufen am 23. Juni 2022 (deutsch).
  7. dpa: Transfer: Mittelfeldspieler Schikora wechselt von Aue nach Sandhausen. In: Die Zeit. 6. Juni 2024, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 6. Juni 2024]).