Marcus Jauer

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Marcus Jauer (* 1974 in Borna) ist ein deutscher Autor und Journalist.

Nach der Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München zog Jauer nach Berlin. Er schrieb dort sieben Jahre lang für die Süddeutsche Zeitung Porträts, Reportagen und Streiflichter. Anschließend arbeitete er für das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 1999 erhielt er den Helmut-Stegmann-Preis, 2000 den Axel Springer Preis,[1] 2020 war er für den Theodor-Wolff-Preis nominiert. 2011 wurde sein Artikel Tor in Fukushima! vom Onlinemagazin Der Umblätterer als bester Feuilleton-Artikel des Jahres ausgezeichnet. Seit 2014 ist er als freier Autor tätig, unter anderem für Die Zeit und das Magazin der Süddeutschen Zeitung. Jauer ist Vater von drei Kindern, wohnt in Berlin und hat mit seiner Frau Alexa Hennig von Lange mehrere Sachbücher veröffentlicht.[2] 2020 war er Ghostwriter des Bestsellers Unsere Welt neu denken von Maja Göpel, seine Co-Autorschaft wurde jedoch erst 2022 bekannt.[3]

mit Alexa Hennig von Lange

mit Maja Göpel

Einzelnachweise

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  1. Reporter Forum. Abgerufen am 12. August 2022.
  2. Marcus Jauer. Abgerufen am 12. August 2022.
  3. Stefan Willeke: Ghostwriting: Der gute Geist, der mitschrieb. In: Die Zeit. 10. August 2022, abgerufen am 12. August 2022.