Marente de Moor

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Marente de Moor (2023)

Marente de Moor (* 1972 in Den Haag, Niederlande) ist eine niederländische Slawistin, Journalistin und Schriftstellerin.

De Moor studierte Slawistik und lebte nach dem Zerfall der Sowjetunion acht Jahre lang in Russland. In St. Petersburg studierte sie an einer Theaterschule und schrieb Artikel und regelmäßige Beiträge für De Groene Amsterdammer, die 1999 als Petersburger Erzählungen (original: Petersburger vertellingen) in den Niederlanden erschienen. Nach ihrer Rückkehr nach Amsterdam arbeitete sie einige Jahre als Redakteurin für die Wochenzeitung HP/De Tijd.

2007 erschien ihr erster Roman, De overtreder (2010 deutsch bei Suhrkamp unter dem Titel Amsterdam und zurück). Ihr 2010 erschienener Roman De Nederlandse maagd wurde 2014 mit dem Literaturpreis der Europäischen Union ausgezeichnet. 2013 erschien ihr Roman Roundhay, tuinscène.

Seit 2009 ist Marente de Moor festangestellte Kolumnistin bei der Zeitschrift Vrij Nederland.

Sie ist die Tochter des Künstlers Heppe de Moor und der Autorin Margriet de Moor.

Auszeichnungen und Preise

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Veröffentlichungen

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Einzelnachweise

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  1. Meike Fessmann: In alle Ewigkeit spazieren: Marente de Moors Roman über den Filmpionier Louis Le Prince. In: Süddeutsche Zeitung. 18. Februar 2019, abgerufen am 7. September 2023.
  2. Meike Fessmann: Marente de Moors Roman "Phon": Tief sind die russischen Wälder. In: Süddeutsche Zeitung. 13. Oktober 2021, abgerufen am 17. November 2021.