Mariánskolázeňský zlom
Mariánskolázeňský zlom
Marienbader Bruchzone
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Drei verschiedene Arten von Verwerfungen: | |
Lage | Tschechien |
Einteilung nach | Typologie |
Koordinaten | 49° 56′ N, 12° 40′ O |
Die Mariánskolázeňský zlom (deutsch: Marienbader Bruchzone) bei Mariánské Lázně und die Quarzmauer bei Aš sind die wichtigsten Verwerfungslinien von regionaler Bedeutung im westlichen Tschechien.[1]
Geologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Verwerfungszone Aš liegt im Gebiet des Chebská pánev (deutsch: Eger-Becken) an der südwestlichen Grenze des Tertiärs. Basaltausläufe südlich von Cheb einschließlich des Komorní-hůrka-Auslaufs sind daran gebunden. Das Gebiet U Cihelny nördlich von Drmoul (deutsch: Dürrmaul) wird von Smrčina-Granit gebildet.[1]
Typologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Marienbader Bruchzone entspricht vom Typ einer normalen Verwerfung.[1]
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Marienbader Bruchzone reicht im Norden bis zum Eger-Becken und ist Ursprung vieler Schwarmbeben. Südwestlich davon liegt die Talsenke Tachovská brázda (deutsch: Tachauer Furche). Durch die Fortsetzung der Quarzmauer entsteht am Standort des Goethův vrch (deutsch: Goethestein; 670 m) die sogenannte Hazlover Quarzwand.[1]