Mariä Heimsuchung (Berg im Gau)
Die denkmalgeschützte römisch-katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung steht in Berg im Gau, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Berg im Gau als Baudenkmal unter der Nr. D-1-85-116-1 eingetragen.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die barocke Saalkirche wurde 1766–68 unter Verwendung der unteren Geschosse des Kirchturms auf quadratischem Grundriss des romanischen Vorgängerbaus errichtet. Sie besteht aus einem Langhaus, einem eingezogenen, halbrund geschlossenen Chor im Osten, einer Sakristei an der Südwand des Chors und einem Kirchturm, der aus der Längsachse nach Norden verschoben ist. Er wurde mit Geschossen, die Pilaster an den acht Ecken haben, aufgestockt und mit einer Zwiebelhaube bedeckt. In seinem Glockenstuhl hängen vier Kirchenglocken.[1]
Der Innenraum des Langhauses ist mit einem Stichkappengewölbe überspannt, ebenso der des Chors. Auf dem Altarretabel des Hochaltars ist Maria dargestellt. Der Stuck und die Deckenmalereien wurden erst 1967 eingefügt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern IV, München und Oberbayern. Deutscher Kunstverlag, München 2006, S. 128.
Koordinaten: 48° 38′ 9,7″ N, 11° 14′ 50,6″ O