Maria J. Lichtsteiner
Maria Josefa Lichtsteiner (* 3. Juni 1956 in Cham, Kanton Zug, Schweiz) ist eine Schweizer Künstlerin und ehemalige Professorin an der Hochschule Luzern.[1][2][3]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Maria J. Lichtsteiner wuchs in Cham, Schweiz, auf. Ihr Studium der Freien Kunst und Multimedia schloss sie 1989 an der Schule für Gestaltung in Bern ab. Darauf vertiefte sie sich am Edinburgh College of Art Heriot-Watt University in Schottland im Master of Fine Art in Sculpture. Im Jahr 2005 absolvierte sie berufsbegleitend Studien in Kunstgeschichte an der Universität Fribourg. Zwischen 2005 und 2009 kehrte sie für einen PhD in Practice based Research nach Edinburgh zurück. Noch vor dessen Abschluss nahm Lichtsteiner das Angebot der Hochschule Luzern an, den Akkreditierungsprozess des Kunstmasters zu leiten. Ab dem Jahr 2000 nahm sie diverse Tätigkeiten an der Hochschule Luzern im Bereich Design und Kunst wahr. So leitete sie zwischen 2000 und 2005 den Grundkurs und trug schliesslich nach ihrer Rückkehr massgeblich zur Akkreditierung des Kunstmasters bei. Anschliessend leitete sie diesen für drei Jahre. Ausserdem war Maria J. Lichtsteiner involviert in der Curriculumsgestaltung und -ausarbeitung der Kunst-Bachelor- und -Masterprogramme. Von 2003 bis 2021 arbeitete sie als Professorin an der Hochschule Luzern.[4]
Einzelausstellungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2016: Museum Bruder Klaus Sachseln
- 2013: Erfrischungsraum, Hochschule Luzern, Design und Kunst
- 2010: Erfrischungsraum, Hochschule Luzern, Design und Kunst
- 2010: Wuhan, China
Atelieraufenthalte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2019: Berlin; v. Kanton Zug
- 2017: London; v. Landis & Gyr Stiftung[5]
- 2002: Berlin; v. Kanton Zug
- 1996: Paris; Cité Internationale des Arts
- 1993: Kiew (Künstleraustausch); v. Christoph Merian Stiftung Basel ARTEST
Kunst im öffentlichen Raum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2015–2016: Herbarium der Sehnsüchte, Albert Köchin Stiftung, Luzern
Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2016: Herbarium der Sehnsucht. Vexer Verlag, St. Gallen/Berlin, ISBN 978-3-909090-79-2.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mehr zu Ausstellungen und Pressemitteilungen auf der Website vom Maria J. Lichtsteiner
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Maria Josefa Lichtsteiner. Dozentin und Mentorin. Hochschule Luzern, Design und Kunst, 10. Februar 2015, abgerufen am 17. Oktober 2021.
- ↑ Lichtsteiner, Maria. In: Sikart, abgerufen am 20. Februar 2022.
- ↑ Mitglieder. Visarte, abgerufen am 20. Februar 2022.
- ↑ Maria Josefa Lichtsteiner. Website von Maria J. Lichtsteiner, abgerufen am 20. Februar 2022.
- ↑ Maria J. Lichtsteiner. Acme Artist Studios, abgerufen am 17. Oktober 2021 (englisch).
- ↑ Herbarium der Sehnsucht. Vexer Verlag, abgerufen am 17. Oktober 2021.
Personendaten | |
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NAME | Lichtsteiner, Maria J. |
ALTERNATIVNAMEN | Lichtsteiner, Maria Josefa (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Künstlerin |
GEBURTSDATUM | 3. Juni 1956 |
GEBURTSORT | Cham, Kanton Zug, Schweiz |