Maria Krahn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Maria Krahn (* 7. Oktober 1896 in Köln; † 19. Dezember 1977 in Gelsenkirchen; gebürtig Maria Katharina Hubertina Krahn) war eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.[1]

Leben und Karriere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maria Krahn, 1896 in Köln geboren, besuchte nach ihrer Schulzeit die Schauspielschule von Louise Dumont. Intendant Saladin Schmitt verschaffte ihr am Schauspielhaus Bochum das erste Engagement.

Danach spielte sie in Frankfurt am Main und in Hamburg. Schließlich trat sie bis 1933 an den Reinhardt-Bühnen in Berlin auf. 1928 heiratete sie den Regisseur und Intendanten Hans Hinrich (1903–1974). Mit Anbruch des Tonfilmzeitalters wurde sie eine gefragte Nebendarstellerin, die es bis 1945 auf 53 Filmrollen brachte.

Nach Kriegsende wandte sie sich wieder verstärkt dem Theater zu. Von 1955 bis 1959 stand sie auf den Wuppertaler Bühnen, ab 1960 spielte sie an den Städtischen Bühnen von Gelsenkirchen und wieder am Schauspielhaus Bochum.

  • Helga und Karlheinz Wendtland: Geliebter Kintopp. Sämtliche deutsche Spielfilme von 1929 – 1945. Künstlerbiographien A–K. Verlag Medium Film Karlheinz Wendtland, Berlin 1995, ISBN 3-926945-13-3, S. 190.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Biographische Daten von Maria Krahn in: Zwischen Bühne und Baracke: Lexikon der verfolgten Theater-, Film- und Musikkünstler 1933 bis 1945, von Kay Weniger, Metropol, 2008, Seite 169.