Marianne Jehle-Wildberger

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Marianne Jehle-Wildberger

Marianne Jehle-Wildberger (* 25. Mai 1937 in Schaffhausen) ist eine Schweizer Historikerin. 1970 bis 2000 unterrichtete sie Geschichte und Deutsch an der Kantonsschule Sargans sowie an der Interstaatlichen Maturitätsschule für Erwachsene (ISME). Als Publizistin trat sie vor allem mit Studien zur Kirchen- und zur Frauengeschichte hervor.

Marianne Jehle-Wildberger wuchs als Tochter des Alttestamentlers und Religionswissenschaftlers Hans Wildberger in Wilchingen, Luzern und Zürich auf. Sie studierte Geschichte, Deutsch und Kirchengeschichte an der Sorbonne und an der Universität Zürich. Ab 1965 lebte sie als Frau des Theologen Frank Jehle in Grub AR, ab 1970 in Trübbach SG und ab 1982 in St. Gallen, wo ihr Mann das Universitätspfarramt bekleidete.

Früh engagierte sie sich in der Frauenarbeit, war Mitglied des Vorstands des «Evangelischen Frauenbunds der Schweiz» (heute «Evangelische Frauen Schweiz»), Kopräsidentin der Herausgeberinnenkommission der ökumenischen Zeitschrift Schritte ins Offene sowie Kopräsidentin der «Evangelischen Frauenhilfe St. Gallen». In St. Gallen ist sie aktiv in der Flüchtlingsarbeit – sowohl als Vorstandsmitglied der «Solidaritätshauses» in St. Fiden als auch als ehrenamtliche Deutschlehrerin an der «Schule Integra». Marianne Jehle-Wildberger ist Mutter zweier Söhne.

Publikationen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Buchporträt auf der Verlagswebsite, abgerufen am 18. August 2020.
  2. Projektbeschreibung auf der Website der Philemon Foundation, abgerufen am 18. August 2020.