Maridalsvannet
| Maridalsvannet | ||
|---|---|---|
| ||
| Maridalsvannet (September 2007) | ||
| Geographische Lage | nördlich Oslo | |
| Zuflüsse | Skjersjøelva, Skarselva | |
| Abfluss | Akerselva | |
| Daten | ||
| Koordinaten | 59° 59′ 4″ N, 10° 46′ 42″ O | |
| ||
| Höhe über Meeresspiegel | 149 m | |
| Fläche | 3,83 km² | |
| Umfang | 11,19 km | |
| Maximale Tiefe | 45 m | |
|
Besonderheiten |
Trinkwasserspeicher für Oslo | |
Maridalsvannet ist der größte See in Oslo im Maridalen und liegt zwischen Nordmarka und Lillomarka. Der See hat eine Fläche von 3,83 km² und liegt 149 Meter über dem Meeresspiegel. Maridalsvannet ist Teil des Nordmarksvassdraget und führt sein Wasser in den Süden ab durch die Akerselva.
Der See ist Oslos Trinkwasser-Reservoir und deckt etwa 90 % von Oslos Wasserverbrauch. Das Wasser wird in der Nähe in der Oset-Kläranlage behandelt.
Einer der größten Zuflüsse, die in den Maridalsvannet münden, kommt aus dem Skjærsjøen im Nordwesten und passiert das Kraftwerk Hammeren, das älteste Wasserkraftwerk Norwegens.
Oktober 2007: Verunreinigtes Trinkwasser in Oslo
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 17. Oktober 2007 gab es eine Trinkwasserwarnung für das Wasser aus dem Maridalsvannet. Man hatte an drei Stellen Giardia-intestinalis-Parasiten im Trinkwasser entdeckt, das durch die Oset-Kläranlage gekommen war.[1]
Am 21. Oktober war das Trinkwasser in Oslo wieder genießbar.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gunnhild Baade: Ber Oslo-folk om å koke drikkevannet. In: vg.no. VG, 18. Oktober 2007, abgerufen am 27. Juni 2022 (norwegisch).
- ↑ Agnes Svalastog: Oslo-vannet er friskmeldt. In: nrk.no. NRK, 21. Oktober 2007, abgerufen am 27. Juni 2022 (norwegisch).