Marie Eberth
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Marie Eberth (* 1884; † 1971; geborene Wacker) war eine deutsche Stifterin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eberth war Tochter von Alexander Wacker, dem Gründer der Wacker Chemie, und nach dem Tod ihrer Familie Erbin von 50 Prozent der Unternehmensanteile. Ihre Heimatgemeinde Steingaden unterstützte sie mit Spenden. 1959 verkaufte sie das Gutsschloss in Steingaden an die Evangelische Landeskirche. Das Schloss wurde anschließend von der Evangelischen Militärfürsorge zu einem Rüstzeitenheim für Soldaten umgebaut.[1]
Marie Eberth war mit dem General der Artillerie Karl Eberth verheiratet.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1967: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
- 1964: Bayerischer Verdienstorden
- Benennung des Kreisaltenheimes in Schongau
- Benennung einer Straße in Burghausen
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Marie-Eberth-Altenheim Schongau
- Briefe an Wiltrud Herzogin von Urach in der Deutschen Digitalen Bibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
---|---|
NAME | Eberth, Marie |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Stifterin |
GEBURTSDATUM | 1884 |
STERBEDATUM | 1971 |