Marie Paschke
Marie Paschke (* 18. Februar 1864 in Liebenwerda; † 12. September 1932 in Dresden; vollständiger Name: Marie Magdalene Adelheid Paschke) war eine deutsche Malerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von Marie Paschke sind nur wenige Lebensdaten bekannt. Sie wurde 1864 in Liebenwerda geboren und lebte und arbeitete in Dresden. Sie stellte regelmäßig im Sächsischen Kunstverein aus und war Mitglied der Gruppe Dresdner Künstlerinnen, Ortsverband Dresdner Künstlerinnen, des 1908 neu gegründeten Bundes deutscher und österreichischer Künstlerinnenvereine.[1] 1911 nahm sie an der Ausstellung in der historischen Abteilung der Internationalen Hygiene-Ausstellung Dresden 1911 teil. Unter den dort angekauften Bildern war auch eines von Marie Paschke.[2] 1920 nahm sie an einer Ausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft teil.[3] Sie war Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft.[4]
Ausstellungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1895: Sächsischer Kunstverein[5]
- 1900: Sächsischer Kunstverein[6]
- 1901: Sächsischer Kunstverein[7]
- 1902: Sächsischer Kunstverein[8]
- 1906: Galerie Ernst Arnold, Pastelle[9]
- 1911: Internationale Hygiene-Ausstellung Dresden 1911[2]
- 1912: Ausstellung „Frauenkunst“ in Dresden, Bund deutscher und österreichischer Künstlerinnenvereine, in den Räumlichkeiten des Sächsischen Kunstvereins, ab 7. April 1912 (Ostersonntag), unter Teilnahme der Ortsgruppen aus Dresden, Berlin, Braunschweig, Bremen Breslau, Kassel, München und Wien[10]
- 1916: Sächsischer Kunstverein[11]
- 1918: Sächsischer Kunstverein[12]
- 1920: Dresdner Kunstgenossenschaft[3]
- 1923: Sächsischer Kunstverein[13]
- 1933: Sächsischer Kunstverein, postum Teilnahme[14]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Paschke, Marie. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. 5. unveränderte Auflage. Band 5: Vialle–Zyrlein. Nachträge und Berichtigungen. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1921, S. 228 (Textarchiv – Internet Archive).
- Paschke, Marie. In: Willy Oskar Dreßler (Hrsg.): Dresslers Kunsthandbuch. Band 2. Verlag Carl Curtius, Berlin 1930, S. 747.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Cornelia Matz: Die Organisationsgeschichte der Künstlerinnen in Deutschland von 1867 bis 1933. Dissertation. Universität Tübingen, 2000, S. 85 (Digitalisat).
- ↑ a b Hygiene-Ausstellung Dresden 1911
- ↑ a b Dresdner Kunstgenossenschaft 1920
- ↑ Paschke, Marie. In: Willy Oskar Dreßler (Hrsg.): Dresslers Kunsthandbuch. Band 2. Verlag Carl Curtius, Berlin 1930, S. 747.
- ↑ Sächsischer Kunstverein 1895
- ↑ Sächsischer Kunstverein 1900
- ↑ Sächsischer Kunstverein 1901
- ↑ Sächsischer Kunstverein 1902
- ↑ Galerie Ernst Arnold 1906
- ↑ Ausstellung „Frauenkunst“ 1912
- ↑ Sächsischer Kunstverein 1916
- ↑ Sächsischer Kunstverein 1918
- ↑ Sächsischer Kunstverein 1923
- ↑ Sächsischer Kunstverein 1933
Personendaten | |
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NAME | Paschke, Marie |
ALTERNATIVNAMEN | Paschke, Marie Magdalene Adelheid |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Malerin |
GEBURTSDATUM | 18. Februar 1864 |
GEBURTSORT | Liebenwerda |
STERBEDATUM | 12. September 1932 |
STERBEORT | Dresden |