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Liste der Kulturdenkmäler in Schweich

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Schweich sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Schweich einschließlich des Stadtteils Issel aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 8. Februar 2023).

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Jüdischer Friedhof Schweich, Im Gartenfeld
Lage
18. Jahrhundert im 18. Jahrhundert angelegt, zahlreiche Grabsteine, ältester erhaltener von 1850/51
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Denkmalzone Ortskern Schweich Schweich, Hofgartenstraße 19, 21, 24, 26, 28, 30, Kirchstraße 7
Lage
ab dem 17. Jahrhundert altes dörfliches Zentrum zwischen Schweicher Bach und Hofgartenstraße um die Schule an der Stelle der alten Pfarrkirche einschließlich der Brücke über den Bach, klassizistische Bauten, zum Teil mit Kernen aus dem 17. Jahrhundert
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Denkmalzone Forsthäuser Mülchen Schweich, nördlich des Ortes auf der Grenze zur Zemmerer Gemarkung[AM 1]
Lage
um 1700 Bereich der Schmelze und der drei Forsthäuser an beiden Hängen des oberen Quintbaches;
Weiher und Reste der Eisenschmelze, ein um 1700 gegründetes Tochterwerk der Quinter Eisenhütte; zugehörig drei Forsthäuser (kurfürstliches Forsthaus 1786, in dessen Nachfolge preußische Revierförsterei von 1872, in der Nähe 1872 gräflich-kesselstadtsches Forsthaus 1813)

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Denkmalzone Moselufer Issel Issel, Isseler Hof, Kenner Pfad, Moselufer, Schulstraße, St. Georgstraße
Lage
kennzeichnendes Ortsbild der Uferbebauung samt Quergassen, einschließlich Kirche und Isseler Hof, überwiegend spätbarocke Giebel- und Krüppelwalmdachbauten
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Weingut Schweich, Bahnhofstraße 29
Lage
1900 Weingut; Krüppelwalmdachbau, Neurenaissancemotive, 1900
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Friedhofskreuz und Kriegerdenkmal Schweich, Bergstraße, auf dem christlichen Friedhof
Lage
1838 und 1925 Friedhofskreuz, bezeichnet 1838; Kriegerdenkmal, 1925
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Wohnhaus Schweich, Brückenstraße 4
Lage
1909 neubarocker Mansarddachbau, bezeichnet 1909
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Wohnhaus Schweich, Brückenstraße 27
Lage
um 1910 spätgründerzeitlicher Walmdachbau, um 1910
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Haus Geiben Schweich, Brückenstraße 46
Lage
17. Jahrhundert stattliches Quereinhaus, 17. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1777
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Hofanlage Schweich, Brückenstraße 75
Lage
1835 Hofanlage, Stallscheune bezeichnet 1835
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Spieleskreuz Schweich, Brückenstraße, Ecke Kirchstraße
Lage
1868 Altarkreuz, 1868
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Niederprümer Hof Schweich, Hofgartenstraße 24/26
Lage
1620 barocker Winkelhof, 1620, Erneuerung 1706
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Wegekapelle und Bildstock Schweich, Hofgartenstraße, an Nr. 25
Lage
1709 und um 1830 Wegekapelle, um 1830; Kreuzigungsbildstock, bezeichnet 1709
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Hofanlage Schweich, Hofgartenstraße 28
Lage
um 1600 Hofanlage, um 1600, Erneuerung 1705, Umbau bezeichnet 1782 und im 19. Jahrhundert
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Katholische Pfarrkirche St. Martin Schweich, Kirchstraße 1
Lage
1894–96 ortsbildprägende neugotische Pseudobasilika, 1894–96, Architekt Wilhelm Hektor, Turm 1822; zugehörig Platz und Brückenstraße 87 und 89; zwei barocke Skulpturentorsi
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Pfarrheim Schweich, Klosterstraße ohne Nummer
Lage
Anfang des 19. Jahrhunderts Krüppelwalmdachbau, Anfang des 19. Jahrhunderts
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Kelterhaus Schweich, Mathenstraße, zwischen Nr. 42 und 44
Lage
um 1900 Keltergebäude des Winzervereins; neunachsiger, eingeschossiger Rotsandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach, um 1900
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Hofanlage Schweich, Richtstraße 13
Lage
1845 Rotsandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach, bezeichnet 1845, mit Hofanlage
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Portal Schweich, Richtstraße, an Nr. 42
Lage
um 1600 Portalrahmen, um 1600
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ehemalige Synagoge Schweich, Richtstraße, hinter Nr. 42
Lage
um 1862 Saalbau, Rundbogenstil, um 1862
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Obere Molitorsmühle Schweich, nördlich des Ortes am Föhrener Bach
Lage
1828 bauliche Gesamtanlage aus Graben, Mühlengebäude und Quereinhaus, 1828, Aufstockung im frühen 20. Jahrhundert
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Wegekreuz Schweich, nordöstlich des Ortes nahe der Gemarkungsgrenze zu Bekond
Lage
1761 Schaftkreuz, bezeichnet 1761
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Heiligenborn Schweich, nordwestlich des Ortes am Rand des Meulenwaldes
Lage
ab 1833 auch Schweicher Heilbrunnen; bauliche Gesamtanlage aus Quelle, Wegekapelle 1833, Stationenweg 1889 und Wegekreuz
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Wegekreuz Schweich, nordwestlich des Ortes oberhalb der Marienkapelle
Lage
um 1775 Pfeilerkreuz, um 1775
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Ehemaliges Gräfliches Forsthaus Kesselstatt Schweich, nördlich des Ortes
Lage
1813 auch Haus Mülchen; Quereinhaus, bezeichnet 1813; klassizistischer Wappenstein
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Fährturm Issel, Am Fährturm
Lage
1794 dreigeschossiger Zeltdachbau, 1794; mit großräumiger Umgebung
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Hisgenhaus Issel, Brückenstraße 2
Lage
1758 ehemaliges Amtshaus der Abtei St. Maximin, auch sogenanntes Fährhaus oder Hisgenhaus;[1] stattlicher Mansardwalmdachbau, ehemals bezeichnet 1758, Wappenstein; nach Teilzerstörung 1945 nur die vordere Hälfte wiederaufgebaut
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Isseler Hof Issel, Isseler Hof 4, 8, 10, 13, 15, 17
Lage
um 1700 ehemalige Hofanlage mit Kapelle, um 1700 und aus dem 18. Jahrhundert, Umbauten im 19. Jahrhundert; bauliche Gesamtanlage
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Wohnhaus Issel, Isseler Hof 8/10
Lage
1719 ehemalige Kapelle Sankt Luzia des Isseler Hofs; Putzbau, bezeichnet 1719, Umnutzung zum Wohnhaus bezeichnet 1824
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Quereinhaus Issel, Isseler Hof 17
Lage
1866 Quereinhaus, bezeichnet 1866; Wappenstein, bezeichnet 1696
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Wegekapelle[2] Issel, Kapellenweg, Ecke Im Kirchgarten
Lage
1913 neugotische Wegekapelle, 1913
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Katholische Filialkirche St. Georg Issel, Moselufer
Lage
1757 barocker Saalbau, bezeichnet 1757; zugehörig der ummauerte Kirchhof
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  1. teilweise auf Zemmerer Gemarkung
Commons: Kulturdenkmäler in Schweich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Der Name geht zurück auf den früheren Inhaber Dr. med. Hisgen, s. Artur Gemmel: Chronik von Schweich. Schweich 1984. S. 115.
  2. Eintrag zu Marienkapelle, Issel in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.