Marienkapelle (Itzlings)
Die denkmalgeschützte römisch-katholische Marienkapelle steht in Itzlings, einem Gemeindeteil der Gemeinde Hergatz im schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee) von Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Hergatz als Baudenkmal unter der Nr. D-7-76-131-2 eingetragen. Die Kapelle gehört zum Bistum Augsburg.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Saalkirche wurde 1678 erbaut. Sie besteht aus einem Langhaus, einem eingezogenen, halbrund geschlossenen Chor im Osten, und einer Sakristei an der Nordwand des Chors. Aus dem Satteldach des Langhauses erhebt sich ein achteckiger Dachreiter, in dessen Glockenstuhl eine Kirchenglocke hängt, und der mit einer Zwiebelhaube bedeckt ist. Zur Kirchenausstattung gehört ein 1707 gebauter Hochaltar, der beidseitig von je zwei Säulen aus Marmor flankiert wird. Eine Kopie des Gnadenbildes Mariahilf von Lucas Cranach dem Älteren wurde 1959 erworben. Ein Harmonium wurde 1896 angeschafft.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern III, Schwaben. Deutscher Kunstverlag, München 2008, S. 530.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kapelle Maria Hilf in Itzlings bei der Pfarreiengemeinschaft Heimenkirch
Koordinaten: 47° 39′ 22,9″ N, 9° 50′ 15,5″ O