Marija Manakova

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Maria Manakova, Warschau 2013
Verband Sowjetunion Sowjetunion (bis 1992)
Russland Russland (1992–1997)
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien (1998 bis 2003)
Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro (2003 bis 2006)
Serbien Serbien (seit 2006)
Geboren 1. März 1974
Kasan, Sowjetunion
Titel Großmeister der Frauen (1997)
Aktuelle Elo‑Zahl 2253 (Dezember 2024)
Beste Elo‑Zahl 2395 (April 2001)
Karteikarte bei der FIDE (englisch)

Marija Manakova (in kyrillischer Schrift Мария Манакова) (* 1. März 1974 in Kasan) ist eine russisch-serbische Frauengroßmeisterin im Schach.

1992 nahm sie in Duisburg an der Weltmeisterschaft für Juniorinnen (U18) teil. Zwei Jahre später beteiligte sie sich in Elista an der russischen Damenmeisterschaft. Ab 1995 kämpfte sie regelmäßig bei der Damen-Mannschaftsmeisterschaft von Jugoslawien, ebenso bei den Einzelmeisterschaften. Mit der jugoslawischen beziehungsweise serbischen Frauenmannschaft nahm sie an den Schacholympiaden 1998 in Elista und 2012 in Istanbul[1] und der Mannschaftseuropameisterschaft 2013 in Warschau teil.[2] Manakova spielte für den BAS Belgrad, mit dem sie viermal am European Club Cup der Frauen teilnahm. Sie gewann 2002 sowohl mit der Mannschaft als auch in der Einzelwertung am vierten Brett, erreichte 2001 mit der Mannschaft den dritten Platz und erzielte 2003 das drittbeste Ergebnis am vierten Brett.[3]

Manakova ist mit einem Serben verheiratet und hat einen Sohn.

Sie tritt für sexuelle Vermarktung zur Förderung des Schachspiels ein. Dabei sorgte sie 2004 für Aufsehen, als sie sich in russischen Zeitungen freizügig ablichten ließ.

Commons: Marija Manakova – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Maria Manakovas Ergebnisse bei Schacholympiaden der Frauen auf olimpbase.org (englisch)
  2. Maria Manakovas Ergebnisse bei Mannschaftseuropameisterschaften der Frauen auf olimpbase.org (englisch)
  3. Maria Manakovas Ergebnisse bei European Club Cups der Frauen auf olimpbase.org (englisch)