Marion Ascherl
Marion Ascherl (* 1961 oder 1962) ist eine deutsche Designerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marion Ascherl wuchs im ländlichen Rechberghausen (Baden-Württemberg) in einer Handwerkerfamilie auf und machte eine Lehre als Schneiderin, bevor sie an der heutigen Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd Industriedesign studierte. Die Designerin sieht sich in der Tradition der Hochschule für Gestaltung Ulm und der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, bei dem Funktionalität, Realisierbarkeit und schlüssige Konzeption höher gewertet werden als formale Trends.
Marion Ascherl lebt mit dem Designer Hubert Minsch und ihren gemeinsamen Töchtern in Schwäbisch Gmünd.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Diplom 1988 war Ascherl Preisträgerin des Mia-Seger-Preises, der jährlich zur Förderung bemerkenswerter Designkonzeptionen durch das Design Center Baden-Württemberg vergeben wird.[1] Als eine der ersten Preisträgerinnen wurde sie noch von der "Grand Dame" des deutschen Designs selbst ausgezeichnet.
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beispielhafte Werke:
- Kindermöbel
- Büromöbel
- Public Design für die Gemeinde Rechberghausen
- Papiertasche für das Museum Zons[2][3]
- Leitsystem für die Gartenschau 2009 in Rechberghausen[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Design Center Stuttgart: Mia Seeger Stiftung In: Stipendien
- ↑ Kreismuseum Zons: „Die Handtasche – ein Frauenliebling“
- ↑ https://www.taschenblog.de/2006/taschenausstellung-im-museum-zons
- ↑ Landesgartenschau Rechberghausen: „Sommer – Blüten – Träume“ In: „Gartenschau Rechberghausen 09“
Personendaten | |
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NAME | Ascherl, Marion |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Designerin |
GEBURTSDATUM | 1961 oder 1962 |