Markarjan 421
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Galaxie Markarjan 421 | |
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Blasar Markarjan 421, aufgenommen von 2MASS | |
AladinLite | |
Sternbild | Großer Bär |
Position Äquinoktium: J2000.0, Epoche: J2000.0 | |
Rektaszension | 11h 04m 27,3s [1] |
Deklination | +38° 12′ 32″ [1] |
Erscheinungsbild | |
Morphologischer Typ | S?; blazar BLLAC[1] |
Helligkeit (visuell) | 13,5 mag[2] |
Helligkeit (B-Band) | 14,0 mag[2] |
Winkelausdehnung | 0,8′ × 0,6′[1] |
Physikalische Daten | |
Rotverschiebung | 0,030021 ± 0,000080[1] |
Radialgeschwindigkeit | (9000 ± 24) km/s[1] |
Hubbledistanz H0 = 73 km/(s • Mpc) |
(402 ± 28) · 106 Lj (123,3 ± 8,6) Mpc [1] |
Geschichte | |
Katalogbezeichnungen | |
UGC 6132 • PGC 33452 • CGCG 184-050 • 2MASX J11042732+3812320 • Mrk 421 • LDCE 0773 NED004 |
Markarjan 421 (Mrk 421, auch Mkn 421) ist ein Blasar im Sternbild Großer Bär, der erstmals von Benjamin Markarjan systematisch beobachtet wurde. Er ist etwa 400 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. In seinem Zentrum befindet sich ein Schwarzes Loch, der entstehende Jet-Strahl hat fast Lichtgeschwindigkeit und ist in Richtung Erde gerichtet.
Markarjan 421 wird seit 1995 systematisch mit HEGRA auf La Palma beobachtet. Anfang des Jahres 2001 wurde die bisher höchste Aktivität verzeichnet.
Markarjan 421 gehört mit Markarjan 501 zu den nächsten und stärksten hochenergetischen Gammastrahlenquellen. Beide sind wichtige Objekte zur Überprüfung neuer theoretischer physikalischer Ansätze.