Marktreaktionsfunktion
Die Marktreaktionsfunktion bezeichnet in der Marketingtheorie eine spezielle Art einer Reaktionsfunktion, die den Zusammenhang zwischen ökonomischen oder psychographischen Marketingzielen und der Einsatzintensität bestimmter absatzpolitischer Instrumente abbildet.
Beispiel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Beispiel für eine Marktreaktionsfunktion stellt der Umsatz () in Abhängigkeit vom Werbebudget () dar[1]
In diesem Fall geht man von einer monoton steigenden Funktion aus, d. h. eine Steigerung des Werbebudgets von auf führt zu einer Umsatzsteigerung von auf .
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es werden eine Vielzahl von Marktreaktionsfunktionen unterschieden. Abgrenzungskriterien sind
Abhängige Größen:
– entweder ökonomisch oder
– psychographisch
2. Unabhängige Größen
– monokausaler Zusammenhang oder
– multikausaler Zusammenhang
3. Aggregationsgrad
– entweder aggregiert oder
– disaggregiert
4. Zeitaspekt
– entweder eine statische Funktion oder eine
– dynamische Funktion
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Willi Albers: Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaft, S. 332