Markus Hönnige

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Markus Hönnige (* 21. Juli 1963) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler.

Markus Hönnige
Markus Hönnige (2013)
Spielerinformationen
Spitzname „Hoenes“
Geburtstag 21. Juli 1963 (61 Jahre)
Geburtsort Sontheim (Heilbronn), Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutschland deutsch
Körpergröße 1,83 m
Spielposition Linksaußen
  Rückraum Mitte
Wurfhand Rechts
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
1977–1979 Deutschland TSB Horkheim
1979–1981 Deutschland SG Leutershausen
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1982–1986 Deutschland SG Leutershausen
1986–1990 Deutschland TV Großwallstadt
1990–1992 Deutschland TV Niederwürzbach
1992–1997 Deutschland SG VfL/BHW Hameln
1997–1999 Deutschland TSB Horkheim
Nationalmannschaft
Debüt
gegen Ungarn Ungarn in Berlin
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland
50 (150)
Stationen als Trainer
von – bis Station
1994–1995 Deutschland SG VfL/BHW Hameln (Interimstrainer)
2007–2010 Deutschland SG Leutershausen (Junioren)
Stand: 13. August 2020

Der Sohn von Herbert Hönnige[1] spielte ab dem 14. Lebensjahr Handball beim TSB Heilbronn-Horkheim.[2] Er zog mit seiner Familie nach Leutershausen, dort wurde er ins Zweitligaaufgebot der SG Leutershausen hochgezogen. 1986 verließ Hönnige den Verein und wechselte zum TV Großwallstadt in die Handball-Bundesliga. 1990 wurde der 1,83 Meter große Rechtshänder, der auf der linken Außenposition eingesetzt wurde, mit Großwallstadt deutscher Meister.[1][3] 1987 und 1989 errang Hönnige mit der Mannschaft den Sieg im DHB-Pokal.

1990 schloss sich Hönnige dem TV Niederwürzbach an,[4] ab 1992 spielte er bei der SG VfL/BHW Hameln, mit welcher er 1994 deutscher Vizemeister wurde.[5] Er blieb bis 1997 in Hameln[6] und spielte zum Ende seiner Laufbahn erneut beim TSB Heilbronn-Horkheim. 1998 zog er sich aus dem Leistungshandball zurück.[2] Zu diesem Zeitpunkt war Hönnige, der an der Universität Mannheim Betriebswirtschaftslehre studierte und eine Ausbildung im Bauspar- und Finanzierungswesen durchlief, bereits berufstätig. Er arbeitete im Bank- sowie Bausparkassenwesen und wurde mit eigener Firma in Hirschberg an der Bergstraße als Vermögens- und Unternehmensberater tätig.[7]

Hönnige kam insgesamt auf 50 Länderspieleinsätze, davon 6 Länderspieleinsätze im Juniorenalter und als Kapitän wurde er mit 12 Länderspielen in der B-Nationalmannschaft eingesetzt.[2][3] Seinen Einstand in der A-Nationalmannschaft gab er im Mai 1987 gegen Ungarn.[2] Er gewann mit der Auswahl des Deutschen Handballbunds 1987 den Supercup.[8]

Deutsche Nationalmannschaft

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  • 50 Länderspiele für Deutschland
  • Supercup-Gewinner 1987

TV Großwallstadt

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  • Deutscher Meister 1990
  • Endspielteilnahme Europapokal der Pokalsieger 1988
  • Deutscher Pokalsieger 1987, 1988
  • Deutscher Vizemeister 1987

TV Niederwürzbach

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  • Deutscher Vizepokalsieger 1992

SG VfL/BHW Hameln

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  • Deutscher Vizemeister 1994
  • Halbfinalteilnahme DHB-Pokal 1993, 1994
  • EHF-Cup Halbfinale 1995
  • Endspielteilnahme EHF-City-Cup 1996

SG Leutershausen (Trainer A-Jugend männlich)

  • 2007/08 Badischer Meister
  • 2008/09 Badischer Vizemeister, Gewinner Pokalwettbewerb Baden-Württemberg
  • 2009/10 Badischer Meister
  • 2009/10 Gewinner Internationales Jugendturnier Kolding (Dänemark)

Einzelnachweise

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  1. a b Markus Hönnige im Munzinger-Archiv, abgerufen am 28. März 2021 (Artikelanfang frei abrufbar)
  2. a b c d Handballer aus dem Unterland, die es ins Nationalteam geschafft haben. In: stimme.de. 20. März 2019, abgerufen am 28. März 2021.
  3. a b Hönnige Unternehmensberatung & Finanzdienstleistungen. In: xn--hnnige-wxa.de. Markus Hönnige, abgerufen am 25. April 2022.
  4. Essen cool in der „Homburger Hölle“. In: Die Tageszeitung. 20. April 1991, abgerufen am 28. März 2021.
  5. Die Helden von damals. In: dewezet.de. 7. Juni 2019, abgerufen am 28. März 2021.
  6. Gegnerkader SG Hameln Saison 1997/98. In: thw-handball.de. Abgerufen am 28. März 2021.
  7. Vita Markus Hönnige. In: Hönnige Unternehmensberatung & Finanzdienstleistungen. Abgerufen am 28. März 2021.
  8. Autogramm Handball VfL Hameln, 1993, Markus HÖNNIGE. In: autogrammoase.de. Abgerufen am 28. März 2021.