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Markus Hümpfer

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Markus Hümpfer (2021)

Markus Hümpfer (* 17. März 1992 in Schweinfurt) ist ein deutscher Politiker (SPD) und seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Ausbildung und Beruf

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Hümpfer erhielt 2008 seinen Mittleren Schulabschluss an der Maintalblick Volksschule Schonungen. Danach machte er bis 2011 seine Ausbildung zum Industriemechaniker bei der ZF Friedrichshafen AG in Schweinfurt. Von 2011 bis 2012 war er als Maschinenbediener in der Stanzerei bei der ZF tätig. Von 2012 bis 2014 machte er sein Fachabitur an der Friedrich-Fischer-Schule Schweinfurt. Im Anschluss machte er bis 2016 sein Studium der Elektrotechnik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Würzburg-Schweinfurt. Danach machte er bis 2021 sein Bachelor of Engineering im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule.

Seit 2021 ist Hümpfer Business Development Manager bei der ENERGU GmbH in Bad Neustadt an der Saale.

Politische Tätigkeiten

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Im Alter von 18 Jahren trat er der SPD bei. Seit 2012 ist Hümpfer Vorsitzender der SPD Schonungen. Seit 2014 ist er Mitglied im Gemeinderat Schonungen. Bei der Bundestagswahl 2017 kandidierte er im Bundestagswahlkreis Schweinfurt und auf Platz 31 der Landesliste der BayernSPD, verpasste aber den Einzug in den 19. Deutschen Bundestag. Seit 2018 ist er Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Schweinfurt-Kitzingen und Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat Schonungen für die SPD. Seit 2019 ist er stellvertretender Vorsitzender der UnterfrankenSPD. Seit 2020 ist er Kreisrat des Landkreises Schweinfurt.

Bei der Bundestagswahl 2021 erreichte er mit 18,6 % der Erststimmen den zweiten Platz hinter der CSU-Kandidatin Anja Weisgerber (40,9 % der Erststimmen) und verpasste damit das Direktmandat.[1] Er zog jedoch über Platz 21 der Landesliste der BayernSPD in den 20. Deutschen Bundestag ein. Im Bundestag ist Hümpfer ordentliches Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie und gehört als stellvertretendes Mitglied dem Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, sowie dem Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen an.[2]

Politische Positionen

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Bei der Bundestagswahl 2021 setzte er sich für die „Bekämpfung des Klimawandels und der Wasserknappheit“ und einen „kostenfreien Zugang zu Bildung für alle ab der KiTa“ ein. Zudem forderte er eine „Rentenreform, die die Interessen aller Generationen berücksichtigt – mit einer höheren Rente und niedrigerem Renteneintrittsalter“ und die „Bekämpfung der Steuerflucht der Tech-Konzerne wie Amazon und Google“. Ein weiteres Thema seines Wahlkampfes war die Pflege.

Mitgliedschaften

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Seit 2004 ist er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Forst, wo er Gruppenführer und Vorstandsmitglied ist. Seit 2008 ist er Mitglied der IG Metall, seit 2016 bei der Frankenwarte und der AWO. Zudem ist er Mitglied der überparteilichen Europa-Union Deutschland, die sich für ein föderales Europa und den europäischen Einigungsprozess einsetzt.[3]

Nach eigenen Angaben ist Hümpfer ledig.

Einzelnachweise

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  1. Ergebnisse Schweinfurt - Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 10. Oktober 2021.
  2. Deutscher Bundestag - Abgeordnete. Abgerufen am 19. Dezember 2021.
  3. Markus Hümpfer. In: Website der Europa-Union Deutschland. Abgerufen am 4. November 2024.