Markus Kapp
Markus Kapp (* 17. Juli 1972 in Baden-Baden) ist ein deutscher Kabarettist, Musiker, Texter und Komponist.
Biografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Markus Kapp wuchs in Offenburg auf. Dort besuchte er das Schiller-Gymnasium, das er 1992 mit dem Abitur abschloss.
Nach seinem Zivildienst studierte er an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau Germanistik, Philosophie, Musikwissenschaft und Theologie. 2001 erwarb er das Diplom in Theologie und 2008 das zweite Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien[1]. Heute lebt und arbeitet er in Karlsruhe.
Seit 2010 ist Kapp als Musiker und Kabarettist auf der Bühne. Er feierte mit seinem ersten Soloprogramm „Wir schweifen App“[2] im Juni 2016 Premiere und ging damit in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Tour. Seit 2019 ist er mit seinem zweiten Soloprogramm „Kapp der guten Hoffnung“[3] auf den deutschsprachigen Kabarett- und Kleinkunstbühnen unterwegs.
Er wurde mit mehreren Kleinkunstpreisen ausgezeichnet.
Komponist und Autor
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Markus Kapp hat unter anderem für Sandkorn-Theater, Theaterschiff Stuttgart, Kammertheater Karlsruhe, Freilichtbühne Ötigheim, Theater am Puls getextet und komponiert.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2017: SWR3-Comedy-Förderpreis, Bad Dürkheim, 1. Platz[4]
- 2017: Die goldene Weißwurst, München, 1. Platz[5]
- 2017: Krefelder Krähe, Krefeld, 3. Platz[6]
- 2017: Fränkischer Kabarettpreis, Arnstein, 1. Platz[7]
- 2017: St. Prosper-Kabarettpreis, Erding, 2. Platz[8]
- 2018: Rösrather Kabarettpreis, Rösrath, 1. Platz[9]
- 2018: Kulmbacher Kleinkunstbrettla, Kulmbach, 1. Platz[10]
- 2019: Heiligenhafener Lachmöwe, Heiligenhafen, 1. Platz[11]
- 2021: Weißenhorner Wölfchen, Weißenhorn, 1. Platz[12]
- 2021: Paulaner Solo+, 2. Platz[13]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Markus Kapp Offizielle Webseite
- Markus Kapp Management
- SWR3-Comedy-Förderpreis-Gewinner
- ZDF Kulturzeit "Die Welt nach Corona"
- Porträt im Konradsblatt: Kirche und Kabarett, Theologie und Theater
- Badische Zeitung: Als wolle er die Bitterkeit der Medizin bekömmlich machen
- Badische Zeitung: „Schlimmer geht’s nimmer als im Lehrerzimmer“
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kirche und Kabarett, Theologie und Theater. Abgerufen am 19. Februar 2023.
- ↑ Badische Zeitung: "Schlimmer geht’s nimmer als im Lehrerzimmer". 11. Oktober 2016, abgerufen am 16. Februar 2023.
- ↑ Badische Zeitung: Als wolle er die Bitterkeit der Medizin bekömmlich machen. 14. Februar 2019, abgerufen am 16. Februar 2023.
- ↑ "SWR3 Comedy Festival": New Comedy im Dürkheimer Haus / 26. bis 28.4.2018 in Bad Dürkheim / New Comedy Bühne mit 9 Künstlern / Fee Badenius, Lena Kupke, Tino Bomelino u. a. / Moderation: Kemal Goga. Abgerufen am 16. Februar 2023.
- ↑ Die Goldene Weißwurscht: Studierendenwerk München Oberbayern. Abgerufen am 16. Februar 2023.
- ↑ Westdeutsche Zeitung: Preisverleihung: „Lars Redlich hat die Krähe redlich verdient“. 2. April 2017, abgerufen am 16. Februar 2023.
- ↑ Fränkischer Kabarett-Preis: Markus Kapp gewinnt den Schaffer. 29. Oktober 2017, abgerufen am 16. Februar 2023.
- ↑ Sara Brandhuber: Die doppelte Siegerin. Abgerufen am 16. Februar 2023.
- ↑ Dr. Jürgen Rembold Stiftung - Pressemitteilung. Abgerufen am 16. Februar 2023.
- ↑ Kulmbacher Kleinkunstbrettla. Abgerufen am 16. Februar 2023.
- ↑ Musikkabarett: Markus Kapp - "Kapp der guten Hoffnung". Abgerufen am 16. Februar 2023.
- ↑ SWP: Weißenhorner Kabarettpreis: Markus Kapp gewinnt das erste „Wölfchen“. 2. August 2021, abgerufen am 16. Februar 2023.
- ↑ Süddeutsche Zeitung: Perfekte Unterhaltung. Abgerufen am 16. Februar 2023.
Personendaten | |
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NAME | Kapp, Markus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kabarettist, Musiker, Texter und Komponist |
GEBURTSDATUM | 17. Juli 1972 |
GEBURTSORT | Baden-Baden |