Marlen Hobrack

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Marlen Hobrack (geboren 1986 in Bautzen) ist eine deutsche Literaturkritikerin und Schriftstellerin.

Marlen Hobrack (2023)

Geboren in der DDR kurz vor der Wende, versteht sich Marlen Hobrack als Kind zweier Welten. Aufgewachsen in bildungsfernem Milieu, machte sie Abitur und studierte Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften an der TU Dresden.

Seit 2016 arbeitet sie als freie Journalistin für verschiedene Zeitungen und Magazine. Ihre Texte erscheinen u. a. im Freitag, in der taz, in der Zeit und in Die Welt.

Sie publizierte 2023 ihren ersten Roman, Schrödingers Grrrl. Ihren Werdegang verarbeitet sie in ihrem Werk Klassenbeste. Nach dem Tod ihrer Mutter, derer lebenslangen Unterstützung sie fortwährend dankbar ist, verarbeitete sie ihren Nachlass, dessen materielles Ausmaß nach jahrzehntelangem Horten überhand genommen hatte, in Erbgut.

Marlen Hobrack lebt in Leipzig und hat zwei Kinder.

Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Marlen Hobrack – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Jörg-Henle-Preis für Literaturkritik. Abgerufen am 20. Oktober 2024.
  2. Literaturfest Meißen: Preis geht an zwei Frauen. In: saechsische.de. 11. Juni 2023, abgerufen am 17. Juli 2023.