Marmornachtschwalbe
Marmornachtschwalbe | ||||||||||
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Marmornachtschwalbe (Caprimulgus inornatus) | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Caprimulgus inornatus | ||||||||||
Heuglin, 1869 |
Die Marmornachtschwalbe (Caprimulgus inornatus) ist eine Vogelart aus der Familie der Nachtschwalben (Caprimulgidae).[1]
Sie kommt in einem breiten Streifen Afrikas von Mauretanien und Senegal bis Eritrea, Somalia, Kenia, Saudi-Arabien und Jemen vor.
Ihr Verbreitungsgebiet umfasst hauptsächlich baum- oder buschbestandene Savannen, Steppen, Halbwüsten und auch Grasland bis 1800 m.[2][3]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Marmornachtschwalbe ist 22–23 cm groß, das Männchen wiegt zwischen 33 und 61 g, das Weibchen zwischen 32 und 57 g.
Diese Nachtschwalbe ist einfarbig dunkel mit Variationen von graubraun, braun bis rotbraun. Beim Männchen sind auf den vier Handschwingen weiße Punkte und auf den äußeren Steuerfedern große weiße Ecken, an der Kehle findet sich kein Weiß. Beim Weibchen fehlt das Weiß, dafür kann es gelbbraune Punkte auf den Flügeln aufweisen.[2][3]
Stimme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ruf des Männchens wird als langgezogenes, gleichmäßiges surrendes Geräusch beschrieben.[2][3]
Geografische Variation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Diese Art wird als monotypisch angesehen.[2][4]
Es können aber auch folgende Unterarten unterschieden werden:[5]
- C. i. inornatus Heuglin, 1869, Nominatform
- C. i. malbranti Niethammer, 1957
- C. i. ludovicianus Clarke, 1913
Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Nahrung besteht aus Nachtfaltern, Termiten, Ameisen, Heuschrecken, Ameisenjungfern, Fangschrecken und Käfern.
Die Brutzeit liegt in Mali zwischen April und Juni, in Niger zwischen Mai und Juni, in Äthiopien zwischen März und Juni und in Somalia zwischen Dezember und Juni.[2]
Gefährdungssituation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Marmornachtschwalbe gilt als „nicht gefährdet“ (least concern).[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Avibase
- ↑ a b c d e Handbook of the Birds of the World
- ↑ a b c T. Stevenson, J. Fanshawe: Birds of East Africa. Kenya, Tanzania, Uganda, Rwanda, and Burundi. Princeton University Press, 2002, ISBN 0-691-12665-8.
- ↑ a b IUCN Redlist
- ↑ J. F. Clements: The Clements checklist of birds of the world. 6. Auflage. Cornell University, Laboratory of Ornithology, American Birding Association 2007, ISBN 978-0-8014-4501-9.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Marmornachtschwalbe (Caprimulgus inornatus) bei Avibase
- Marmornachtschwalbe (Caprimulgus inornatus) auf eBird.org
- xeno-canto: Tonaufnahmen – Marmornachtschwalbe (Caprimulgus inornatus)
- Plain Nightjar (Caprimulgus inornatus) in der Encyclopedia of Life. (englisch).