Martin Drolling
Martin Dolling, auch Martin Drölling (* 19. September 1752 in Oberhergheim; † 16. April 1817 in Paris), war ein französischer Maler.
Martin Drolling begann seine künstlerische Ausbildung an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris ab 1779. Er schuf überwiegend Genrebilder aus dem bürgerlichen Milieu. Dabei weist sein Stil eine Ähnlichkeit zu den Werken der alten Holländer auf. Dollings Werke dienten als Vorlage für viele Kupferstiche und Lithographien. Seine Kinder Michel-Martin und Louise-Adéone erhielten von ihm ihre erste künstlerische Ausbildung und wurden später ebenfalls bekannte Maler.
Martin Dolling war zunächst 1768 in Straßburg tätig, bevor er bis zu seinem Tod im Jahr 1817 in Paris als Maler tätig war.
Zu Drollings bekanntesten Werken zählt das lebensgroße Porträt seiner Tochter, welches er zu ihrem 15. Geburtstag anfertigte.
Werke (Auswahl)
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Porträt von Claude Nicolas Ledoux, um 1785
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Junge Frau in einem Englischen Garten, um 1795
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La Petite Laitière
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Portrait d’Adéone, 1812
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L'Intérieur d'une cuisine, 1815
Drollings Werke sind unter anderem im Louvre ausgestellt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Robert Darmstaedter: Künstlerlexikon. Über 4400 Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Pawlak, Herrsching 1986, ISBN 978-3-88199-300-5, S. 192.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
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Personendaten | |
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NAME | Drolling, Martin |
ALTERNATIVNAMEN | Drölling, Martin |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Maler |
GEBURTSDATUM | 19. September 1752 |
GEBURTSORT | Oberhergheim |
STERBEDATUM | 16. April 1817 |
STERBEORT | Paris |