Martin Gruber (Archäologe)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung: Relevanz nicht dargestellt. Juniorprofessor an der Uni Würzburg.--Semleiter (Diskussion) 01:48, 10. Jan. 2025 (CET)


Martin Gruber (* 1985 in Meran, Italien) ist ein deutscher Vorderasiatischer Archäologe.

Martin Gruber studierte an der Universität München Vorderasiatische Archäologie, Assyriologie und Vor- und Frühgeschichte und promovierte 2016 dort bei Michael Roaf zum Baudekor des zweiten Jahrtausends v. Chr. in Mesopotamien. Er nahm an Ausgrabungen in der Türkei, Syrien, Irak, Jemen, Usbekistan, Georgien und Aserbaidschan teil und leitet seit 2022 ein Teilprojekt der archäologischen Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Instituts Istanbul in der hethitischen Hauptstadt Ḫattuša.

Seine Forschungsschwerpunkte liegen vor allem in der Archäologie und Geschichte Mesopotamiens, Anatoliens und des Südkaukasus.

Seit 2021 ist er Juniorprofessor für Vorderasiatische Archäologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Veröffentlichungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Der Baudekor des zweiten Jahrtausends v. Chr. in Mesopotamien. Formen – Motive – Perzeption, Münchener Abhandlungen zum Alten Orient 3, Gladbeck 2019, ISBN 978-3-935012-35-5.
  • The Topography of the Temenos at Ur and Its Changes from the Third Dynasty to the Kassite Period, in: Übergangszeiten. Altorientalische Studien für Reinhard Dittmann anlässlich seines 65. Geburtstags, marru 1, Münster 2018).
  • mit Michael Roaf: Alternative interpretations of the early Mesopotamian building plan on RTC 145, Revue d’assyriologie et d’archéologie orientale 110, 2016.
  • »…somewhat smaller and shallower« – The development of Conical Bowls in third millennium Mesopotamia, in: It's a Long Way to Historiography of the Early Dynastic Period(s), Münster 2015