Martina Caluori
Martina Caluori (* 1985) ist eine Schweizer Schriftstellerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Martina Caluori studierte Publizistik und Filmwissenschaften und lebt als freie Autorin in der Schweiz.[1] Im Jahr 2019 erschien ihr Lyrikdebüt Frag den Moment (Pro Lyrica), 2021 schrieb sie für «Öpadia – A Novella us Graubünda» (Arisverlag) Mundartlyrik[2][3] und 2022 kam ihr Kurzprosadebüt Weisswein zum Frühstück (lectorbooks).[4][5][6] Im Herbst 2023 erschien ihr Lyrikband mit Audiowerk Ich weine am liebsten in Klos (lectorbooks).[6] Daneben publiziert sie in Magazinen und Anthologien, kuratiert Literaturveranstaltungen[7] und ist in Kunst- sowie Kulturprojekte involviert.[8] Im März 2024 feierte der literarisch experimentelle Film «Rest in Poetry III» Premiere.[9] Im Jahr 2022 wurde sie für ihr aktuelles Romanprojekt mit dem literarischen Werkbeitrag der Stadt Chur ausgezeichnet.[10]
Martina Caluori war Vorstandsmitglied der Kulturgarage Chur[11] und war von 2019 bis 2021 Vorstandsmitglied des Textverbands Schweiz.[12] Sie ist Mitglied des AdS (Autorinnen und Autoren der Schweiz),[13] der GdSL (Gesellschaft für deutsche Sprache und Literatur), der Pro Lyrica und des Textverbands Schweiz.[14]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ich weine am liebsten in Klos. mit Audiowerk, lectorbooks, Zürich 2023, ISBN 978-3-906913-42-1.
- Weisswein zum Frühstück. lectorbooks, Zürich 2022, ISBN 978-3-906913-31-5.
- Öpadia – A Novella us Graubünda. (Mundartlyrik.) Arisverlag, Embrach 2021, ISBN 978-3-907238-16-5.
- Frag den Moment. Pro Lyrica, Winterthur 2019, ISBN 978-3-907551-60-8.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2022: Werkbeitrag der Stadt Chur[10]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Christian Ruch: Abschiedsschmerz, der nach Worten ringt. In: Südostschweiz. Somedia, Chur 20. September 2023 (hew.ch [PDF]).
- ↑ Renato Cecchet: Schreiben, wie einem der Schnabel gewachsen ist. In: Zürcher Unterländer. Tamedia, 29. Oktober 2011.
- ↑ Christian Ruch: In Julis Dorf brodelt mehr als nur die Kartoffelsuppe. In: Südostschweiz. Somedia, 21. Oktober 2021.
- ↑ Christian Ruch: Sie blickt in die Scherben eines zerbrochenen Spiegels. In: Südostschweiz. Somedia, 28. Juni 2022.
- ↑ POSTKARTEN BUCHTIPP: Gelogen, so was von gelogen. In: buecherstimmen.ch. #bueCHerstimmen, abgerufen am 11. April 2024.
- ↑ a b Gallus Frei-Tomic: Martina Caluori «Ich weine am liebsten in Klos», lectorbooks. In: literaturblatt.ch. 25. November 2023, abgerufen am 11. April 2024.
- ↑ Sie bieten eine Bühne, auf der sich Kulturschaffende ausprobieren können. In: Südostschweiz. Somedia, 22. Februar 2024.
- ↑ Anne-Christine Schindler: Lesung macht glücklich. In: Kulturplatz. SRF, 14. Februar 2024, abgerufen am 11. April 2024.
- ↑ Rest in Poetry III. In: IMDb. Amazon, 2024, abgerufen am 11. April 2024 (englisch).
- ↑ a b Literarischer Werkbeitrag 2022. Stadt Chur, 15. September 2022, abgerufen am 11. April 2024.
- ↑ Kulturgarage Chur. Abgerufen am 11. April 2024.
- ↑ Textverband. Abgerufen am 11. April 2024.
- ↑ Autorinnen und Autoren der Schweiz. Abgerufen am 11. April 2024.
- ↑ Martina Caluori. Abgerufen am 11. April 2024.
Personendaten | |
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NAME | Caluori, Martina |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 1985 |