Massango
Massango | ||
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Koordinaten | 7° 49′ S, 16° 40′ O | |
Basisdaten | ||
Staat | Angola | |
Provinz | Malanje | |
Município | Massango | |
ISO 3166-2 | AO-MAL | |
Comuna | Massango | |
Fläche | 7569 km² | |
Einwohner | 27.866 (2011) | |
Dichte | 3,7 Ew./km² | |
Politik | ||
Bürgermeister | Daniel Ferraz[1] |
Massango ist eine Kleinstadt und ein Landkreis in Angola.
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort hat seinen Namen von der gleichlautenden regionalen Bezeichnung für Omahangu, eine weit verbreitete Hirsenart.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort trug unter portugiesischer Kolonialverwaltung den Namen Forte República. Er wurde am 27. Dezember 1961 Sitz eines eigenen Kreises. Nach der Unabhängigkeit Angolas 1975 legte der Ort seinen portugiesischen Ortsnamen ab und trägt seither seine heutige Bezeichnung.
Verwaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Massango ist Sitz eines gleichnamigen Landkreises (Município) in der Provinz Malanje. Der Kreis umfasst eine Fläche von 7569 km² mit 27.866 Einwohnern (hochgerechnete Schätzung 2011).[2] Die Volkszählung 2014 soll fortan gesicherte Bevölkerungsdaten liefern.
Der Kreis Massango setzt sich aus drei Gemeinden (Comunas) zusammen:
- Kihuhu
- Kinguengue
- Massango
317 Ortschaften liegen im Kreis Massango. Neben den Gemeindesitzen zählen Uoleca, Macongo, Lusitano, Quimbungo und Guvu zu den wichtigsten.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Profil des Kreises Massango auf der offiziellen Website zur Volkszählung 2014
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Artikel vom 24. Oktober 2013 zur Ernennung neuer Bürgermeister in der Provinz Malanje, staatliche Nachrichtenagentur ANGOP, abgerufen am 17. Mai 2014
- ↑ Artikel vom 13. Oktober 2011 über neue Lehrer im Kreis Massango, staatliche Nachrichtenagentur ANGOP, abgerufen am 17. Mai 2014