Matança
Matança | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
| ||||||
Basisdaten | ||||||
Region: | Centro | |||||
Unterregion: | Beiras e Serra da Estrela | |||||
Distrikt: | Guarda | |||||
Concelho: | Fornos de Algodres | |||||
Koordinaten: | 40° 41′ N, 7° 32′ W | |||||
Einwohner: | 215 (Stand: 19. April 2021)[1] | |||||
Fläche: | 13,82 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2] | |||||
Bevölkerungsdichte: | 16 Einwohner pro km² | |||||
Postleitzahl: | 6370-353 | |||||
Politik | ||||||
Bürgermeister: | José Carlos Cardoso (parteilos) | |||||
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Junta de Freguesia de Matança Junta de Freguesia 6370-353 Matança |
Matança ist eine Gemeinde (Freguesia) im portugiesischen Kreis (Concelho) von Fornos de Algodres. In ihr leben 215 Einwohner (Stand 19. April 2021).[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Funde belegen die vorgeschichtliche Anwesenheit des Menschen. Auch die Römer hinterließen Spuren, darunter zwei erhaltene Brücken. Im Zuge der Reconquista und der Konsolidierung des unabhängigen Königreich Portugals wurde der Ort neu besiedelt und erhielt 1270 erste Stadtrechte (Foral) durch König D.Afonso III. Im Jahr 1514 erneuerte König Manuel I. die Stadtrechte.
Matança blieb Sitz eines eigenständigen Kreises (Concelho), bis dieser 1836 aufgelöst und dem neugeschaffenen Kreis Fornos de Algodres angegliedert wurde.[3]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben dem Schandpfahl, den zwei römischen Brücken und dem römischen Brunnen stehen hier verschiedene Sakralbauten unter Denkmalschutz, darunter die Gemeindekirche Igreja Paroquial de Matança (auch Igreja de Santa Maria Madalena) aus dem 14. Jahrhundert.[4]
Auch der Dolmen von Matança und die vorgeschichtliche Nekropole von Forcadas (Conjunto de sepulturas escavadas na rocha) sind geschützt und können besichtigt werden.[5]
Verwaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Matança ist Sitz einer gleichnamigen Gemeinde (Freguesia). In der Gemeinde liegen folgende Ortschaften:
- Fonte Fria
- Forcadas
- Matança
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
- ↑ Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
- ↑ www.monumentos.pt (unter Cronologia), abgerufen am 9. Februar 2013
- ↑ www.monumentos.pt, abgerufen am 9. Februar 2013
- ↑ dito