Erste internationale Erfahrungen sammelte Matic Ian Guček im Jahr 2019, als er beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) in Baku mit 54,80 s in der ersten Runde über 400 Meter Hürden ausschied. 2021 schied er bei den U20-Europameisterschaften in Tallinn mit 51,61 s im Halbfinale aus und belegte anschließend bei den U20-Weltmeisterschaften in Nairobi mit 50,80 s den fünften Platz. Im Jahr darauf gewann er bei den U20-Weltmeisterschaften in Cali mit neuem Landesrekord von 48,91 s die Silbermedaille im Hürdenlauf und schied anschließend bei den Europameisterschaften in München mit 49,93 s im Halbfinale aus und verpasste mit der slowenischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:06,68 min den Finaleinzug. 2023 wurde er bei der 2. Liga der Team-Europameisterschaft im Zuge der Europaspiele in Chorzów in 49,48 s Zweiter über 400 Meter Hürden. Anschließend belegte er bei den U23-Europameisterschaften in Espoo in 49,70 s den vierten Platz. Im August schied er bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 49,40 s in der ersten Runde aus. Im Jahr darauf verbesserte er bei den Europameisterschaften in Rom im Halbfinale den Landesrekord auf 48,36 s und belegte dann im Finale in 48,87 s den siebten Platz. Im August schied er bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit 49,06 s in der Hoffnungsrunde aus.
In den Jahren von 2021 bis 2024 wurde Guček slowenischer Meister im 400-Meter-Hürdenlauf sowie 2022 und 2024 auch in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Zudem wurde er 2021 Hallenmeister über 60 Meter Hürden.