Matt Cohen (Eishockeyspieler)

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Vereinigte StaatenVereinigte Staaten  Matt Cohen

Geburtsdatum 8. November 1985
Geburtsort New York City, New York, USA
Größe 186 cm
Gewicht 82 kg

Position Verteidiger
Schusshand Rechts

Karrierestationen

2001–2003 USA Hockey National Team Development Program
2003–2007 Yale University
2007 Trenton Titans
2007–2010 Lowell Devils
Trenton Devils
2010–2011 Hamburg Freezers
2011–2012 Fife Flyers

Matthew „Matt“ Cohen (* 8. November 1985 in New York City, New York) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eishockeyspieler, der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 2003 und 2012 unter anderem über 210 Spiele in der American Hockey League (AHL) und ECHL auf der Position des Verteidigers bestritten hat. Darüber hinaus absolvierte eine Spielzeit bei den Hamburg Freezers in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

Matt Cohen begann seine Karriere als Eishockeyspieler im National Team Development Program des US-amerikanischen Eishockeyverbands USA Hockey, für das er von 2001 bis 2003 in der Juniorenliga North American Hockey League (NAHL) aktiv war. Anschließend besuchte er vier Jahre lang die Yale University, für deren Mannschaft er in der National Collegiate Athletic Association (NCAA) spielte. Gegen Ende der Saison 2006/07 gab der Verteidiger für die Trenton Titans in der ECHL sein Debüt im professionellen Eishockey. In den folgenden drei Jahren stand er parallel für die Trenton Devils – wie die Titans ab dem Sommer 2007 hießen – in der ECHL und für deren Kooperationspartner Lowell Devils in der American Hockey League (AHL) auf dem Eis.

In der Saison 2010/11 spielte Cohen bei den Hamburg Freezers aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL), wo er jedoch im Anschluss an die Spielzeit keinen neuen Vertrag erhielt.[1] Im folgenden Jahr lief er für die Fife Flyers in der britischen Elite Ice Hockey League (EIHL) auf, beendete jedoch im Sommer 2012 aufgrund langwieriger Verletzungsprobleme im Beckenbereich seine aktive Karriere.[2]

Für die USA nahm Cohen an der U18-Junioren-Weltmeisterschaft 2003 teil, bei der die Mannschaft den vierten Platz belegte. Bereits im Jahr zuvor hatte der Verteidiger an der World U-17 Hockey Challenge 2002 teilgenommen, die die US-Amerikaner mit dem Gewinn der Goldmedaille beendeten. Bei beiden Turnieren blieb Cohen in jeweils sechs Turnierspielen punktlos.

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2001/02 US National Team Development Program NAHL 46 0 2 2 20
2002/03 US National Team Development Program NAHL 9 0 3 3 6
2003/04 Yale University NCAA 23 0 0 0 12
2004/05 Yale University NCAA 31 0 3 3 44
2005/06 Yale University NCAA 33 4 3 7 48
2006/07 Yale University NCAA 31 3 5 8 30
2006/07 Trenton Titans ECHL 9 0 0 0 8
2007/08 Trenton Devils ECHL 72 5 17 22 67
2007/08 Lowell Devils AHL 3 0 0 0 0
2008/09 Trenton Devils ECHL 58 12 35 47 69 6 0 2 2 2
2008/09 Lowell Devils AHL 5 0 0 0 6
2009/10 Trenton Devils ECHL 2 1 0 1 2
2009/10 Lowell Devils AHL 51 2 5 7 30 5 0 1 1 0
2010/11 Hamburg Freezers DEL 40 0 5 5 16
2011/12 Fife Flyers EIHL 41 6 22 28 28
NAHL gesamt 55 0 5 5 26
NCAA gesamt 118 7 11 18 134
ECHL gesamt 141 18 52 70 146 6 0 2 2 2
AHL gesamt 59 2 5 7 36 5 0 1 1 0

Vertrat die USA bei:

Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM
2002 USA U17-WHC 1. Platz, Gold 6 0 0 0 2
2003 USA U18-WM 4. Platz 6 0 0 0 2
Junioren gesamt 12 0 0 0 4

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Einzelnachweise

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  1. hamburg-freezers.de Personalentscheidungen bei den Freezers - Neue Verträge für Festerling und Traverse (Memento vom 23. Juli 2011 im Internet Archive)
  2. ecachockey.com Cohen Steps Away from Game