Matthew Grosjean

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Matt Grosjean)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Matthew Grosjean
Voller Name Matthew Reid Grosjean
Nation Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag 21. September 1970 (54 Jahre)
Geburtsort ChicagoIllinois
Größe 175 cm
Gewicht 82 kg
Karriere
Disziplin Riesenslalom, Slalom
Verein Steamboat Springs Winter Sports Club
Status zurückgetreten
Karriereende Nach 1998
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 23. November 1991
 Gesamtweltcup 49. (1996/97)
 Riesenslalomweltcup 49. (1991/92)
 Slalomweltcup 17. (1996/97)
 Kombinationsweltcup 7. (1997/98)
letzte Änderung: 23. Dezember 2024

Matthew Reid „Matt“ Grosjean (* 21. September 1970 in Chicago, Illinois) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Skirennläufer.

Grosjean gab sein internationales Renndebüt 1988 bei den Juniorenweltmeisterschaften in Madonna di Campiglio, wobei er als 5. im Riesenslalom bzw. 6. im Slalom jeweils nur knapp Medaillen verpasste. Auch im darauffolgenden Jahr in Aleyska verpasste er im Super-G bzw. Riesenslalom als Vierter um wenige Hundertstelsekunden eine Podestplatzierung.

Am 23. November 1991 gab Grosjean beim Riesenslalom von Park City sein Weltcupdebüt, wobei er mit Rang 23 auf Anhieb Punkte gewinnen konnte. Am nächsten Tag erreichte er im Slalom bereits seine erste Platzierung unter den besten 10.

Aufgrund dieser Leistungen wurde er für die Olympischen Winterspiele in Albertville nominiert, wo er im Slalom den 10. Platz belegte.

In den darauffolgenden Jahren konnte Grosjean nicht ganz an dieses Niveau anschließen. So gelangen ihm nur vereinzelt Platzierungen unter den besten 30 im Weltcup. 1995 wurde US-amerikanischer Meister im Slalom. Sein bestes Ergebnis erzielte er dabei am 6. Januar 1997 beim Slalom von Kranjska Gora mit einem 4. Rang. Auf den drittplatzierten Thomas Stangassinger fehlten ihm dabei nur 15 Hundertstelsekunden.

Sein letztes internationales Rennen bestritt Grosjean am 25. März 1998 bei den US-amerikanischen Meisterschaften in Jackson, Wyoming. Danach trat er nicht mehr als Rennläufer in Erscheinung.

Olympische Winterspiele

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2 Platzierungen unter den besten 5

Juniorenweltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 6 Podestplätze, davon 5 Siege
Datum Ort Land Disziplin
3. Januar 1996 Bromont Kanada Slalom
1. April 1995 Mount Bachelor Vereinigte Staaten Slalom
4. April 1995 Whistler Kanada Slalom
13. Dezember 1995 Mount Snow Vereinigte Staaten Slalom
26. November 1996 Beaver Creek Vereinigte Staaten Slalom
  • 2 Podestplätze, davon ein Sieg
Datum Ort Land Disziplin
8. Dezember 1996 Serre Chevalier Frankreich Slalom

Weitere Erfolge

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • US-amerikanischer Meister im Slalom (1995)
  • Bronze bei den US-amerikanischen Meisterschaften im Slalom (1997)
  • 2 Siege bei FIS-Rennen

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]