Matthias Kettner
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Matthias Kettner (* 1955) ist ein deutscher Philosoph.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er studierte Philosophie und Psychologie in Frankfurt am Main, Heidelberg und Madison. Nach der Promotion 1987 bei Jürgen Habermas und Karl-Otto Apel an der Universität Frankfurt am Main und der Habilitation 1999 ebenda lehrt er seit 2002 als Professor für praktische Philosophie an der Universität Witten/Herdecke. Er führte ein DFG-Projekt mit Karl-Otto Apel und interdisziplinäre Forschungsgruppen am KWI Essen durch.
Kettner prägte 2005 den Begriff der "Wunscherfüllenden Medizin".[1]
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hegels „sinnliche Gewissheit“. Diskursanalytischer Kommentar. Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-593-34167-0.
- als Herausgeber: Beratung als Zwang. Schwangerschaftsabbruch, genetische Aufklärung und die Grenzen kommunikativer Vernunft. Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-593-35837-9.
- als Herausgeber: Angewandte Ethik als Politikum. Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-518-29058-4.
- mit Wolfgang Mertens: Reflexionen über das Unbewusste. Mit 5 Tabellen. Göttingen 2010, ISBN 978-3-525-45202-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Matthias Kettner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Prof. Dr. Matthias Kettner
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kettner, Matthias (2018): Einheit und Differenz wunscherfüllender Medizin. In: Daniela Ringkamp / Héctor Wittwer (Hg.): Was ist Medizin? Der Begriff der Medizin und seine ethischen Implikationen. Freiburg: Karl Alber Verlag, S. 19–41.
Personendaten | |
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NAME | Kettner, Matthias |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philosoph und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 1955 |