Matthias Munggenast
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Matthias Munggenast (* 12. Februar 1729 in St. Pölten; † 22. April 1798 ebenda) war ein österreichischer Barockbaumeister.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Matthias Munggenast wurde als zweiter Sohn von Joseph Munggenast geboren und übernahm nach dem Tod seines Bruders Franz Munggenast im Jahre 1748 den Familienbetrieb. Er reichte künstlerisch nicht an den Vater und Bruder heran, geriet Ende der 1760er-Jahre in finanzielle Schwierigkeiten und verstarb völlig verarmt im 70. Lebensjahr.[1]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schloss Fridau, 1750–1754
- Kreisamt St. Pölten, 1754–1756
- Bürgerhäuser in St. Pölten, 1756–1785
- Barockschlössl Lilienhof, Stattersdorf, 1756/57
- Wiederaufbau des Langhauses der Pfarrkirche Brand-Laaben, nach 1758 nach einem Brand der Kirche
- Bibliothek und Sakristei im Servitenkloster Jeutendorf, 1762
- Pfarrhof und Benefiziatenhaus in Theiß, 1763
- Hochaltar und Turm der Stiftskirche Herzogenburg (mit M. Hefele), ab 1765
- Erweiterung des Instituts der Englischen Fräulein in St. Pölten, 1767–1769
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Matthias Munggenast im Austria-Forum abgerufen am 8. September 2014
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Matthias Munggenast in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Munggenast, Matthias |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Barockbaumeister |
GEBURTSDATUM | 12. Februar 1729 |
GEBURTSORT | St. Pölten |
STERBEDATUM | 22. April 1798 |
STERBEORT | St. Pölten |