Mauracher (Orgelbauer)

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Mathäus Mauracher d. J.
Mauracherstraße in Salzburg

Die österreichische Orgelbauerfamilie Mauracher war vom 18. bis ins 20. Jahrhundert tätig. Sie lässt sich bis zu Georg Mauracher (1704–1786), einem Tischler in Kapfing, heute zur Gemeinde Fügen im Zillertal gehörend, rückverfolgen.[1]

Die Orgelbauerfamilie Mauracher gliedert sich in die Zeller und die Fügener Linie.

Begründer der Fügener Linie war Andreas Mauracher (1758–1824). Überregionale Bedeutung erhielt sein Sohn Karl Mauracher, der ab 1820 zunehmend in der Gegend um Salzburg arbeitete und insgesamt ca. 50 Orgelwerke schuf. Sein Sohn, Orgelbauer Johann Nepomuk Carl Mauracher, verlegte 1845 seine Werkstätte aus dem Zillertal nach Braunau, wo er das alte Schulhaus erworben hatte. 1861 zog er nach Salzburg und richtete sich im Aiglhof, 1878 im Daghoferhof ein. Seinen Betrieb, aus dem anscheinend 61 Orgelbauten hervorgegangen sind, übernahm wiederum ein männlicher Nachkomme, Albert Mauracher, der bis 1917 etwa 115 Orgeln baute. Er hatte seine Werkstätte zuerst in der Reichenhaller Straße 6, ab 1886 in der Strubergasse 12. Wohl wegen dessen Kinderlosigkeit wurde die Firma Albert Mauracher ab 1910 zuerst unter der Aufsicht Karl Franz Maurachers aus der Zeller Linie bis Alberts Tod 1917 weitergeführt, danach wider Erwarten von dessen Kompagnon Adam Grünsfelder. 1922 vereinigte man dieselbe mit dem Orgelbauunternehmen „Mertel & Dreher“ zur „Orgelbau Cäcilia AG“. Dieses Unternehmen wurde im Oktober 1928 von Max Dreher und Leopold Flamm übernommen und im Jänner 1929 in „Dreher & Flamm“ umbenannt.[2]

Als Begründer des Zeller Zweigs, der etwa 400 Orgelwerke schuf,[3] gilt Mathias Mauracher (1788–1857), ein Bauernsohn und Schreiner, der zunächst Holzaltäre baute und später als Autodidakt Orgeln und andere Musikinstrumente anfertigte. Sein Sohn Mathias Mauracher II (1818–1884), der sich später Matthäus (Matthäus Mauracher I) nannte, führte das Handwerk weiter und verlegte die Firma nach Salzburg: er hatten den ehemaligen Bergerhof, Gaisbergstraße 13, gekauft und wurde 1863 ins Gewerberegister eingetragen.[4] Seine Söhne Matthäus Mauracher II (1859–1939) und Hans Mauracher I (1847–1900) führten zunächst den elterlichen Betrieb im Salzburger Stadtteil Parsch weiter. Matthäus Mauracher II gründete 1891 einen Zweigbetrieb in Graz und die Firma nannte sich „Matthäus Mauracher’s Söhne, Salzburg – St. Florian – Graz“. Um 1907 kehrte Matthäus Mauracher II nach Salzburg zurück und übernahm das Stammhaus, nachdem sein Neffe Franz Mauracher (1881–1949) hatte Konkurs anmelden müssen.[5]

Aus der Zeller Linie entwickelte sich mit Josef Mauracher (1845–1907), der 1891 mit dem Titel eines k. u. k. Hoforgelbauers ausgezeichnet wurde, Anfang der 1880er-Jahre eine Nebenlinie im oberösterreichischen St. Florian. Seine Söhne führten den Betrieb unter dem Namen „Orgelbauanstalt Gebrüder Mauracher“ weiter und verlegten diesen Mitte der 1920er Jahre nach Linz. Nach dem Tod von Matthäus Mauracher III 1954 wurde die Firma aufgelöst beziehungsweise ging in den Besitz von Rudolf Novak aus Klagenfurt über und wurde als Orgelbaubetrieb Rudolf Novak weitergeführt.[6][3]

Die Schriftstellerin Isabella Mauracher (1896–1973) entstammt ebenfalls der Familie Mauracher, eines ihrer Gedichte thematisiert die Orgel.[7]

Stammbaum der Familie

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  • Georg Mauracher (1704–1786)
    • Blasius Mauracher (1738–)
      Tischler in Hollenzen, Gemeinde Mayrhofen (Sohn aus 2. Ehe)
      • Josef Mauracher (1766–1819)
        Bauer in Oberbichl, damals zur Gemeinde Zell am Ziller gehörend
        • Mathias Mauracher (1788–1857)
          Begründer der Zeller Linie
          • Matthäus (Mathias) Mauracher (sen.) I (1818–1884)
            • Josef Mauracher (1845–1907)
              Begründer der Nebenlinie in St. Florian/Linz
              • Matthäus Mauracher III (1885–1954)
                (Gebrüder Mauracher)
              • Anton Mauracher (1896–1962)
                (Gebrüder Mauracher, Linz, von Rudolf Novak/Klagenfurt 1955 aufgekauft und fortgeführt)
            • Hans (Johann) Mauracher I (1847–1900)
              • Karl Franz Mauracher (1881–1949)
                • Hans (Johann) Mauracher III (1907–1970)
              • Hans (Johann) Mauracher II (1885–1915)
            • Matthäus Mauracher (jun.) II (1859–1939)
              • Matthäus Mauracher IV (1881–1949)
    • Andreas Mauracher (1758–1824)
      Begründer der Fügener Linie (Sohn aus 3. Ehe)
      • Karl Mauracher (1789–1844)
        • Johann Nepomuk Carl Mauracher (1818–1884)
          • Albert Mauracher (1858–1917)
        • Ludwig Mauracher (1820–1885)

Durch Angehörige der Familie Mauracher errichtete Orgeln

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Jahr Ort Kirche Bild Man. Reg. Bemerkungen
1799 Absam Basilika II/P 23 Erweiterung der Orgel von Johann Anton Fuchs durch Andreas Mauracher. 1841 Umbau durch Josef Aigner, 1948 Restaurierung durch Reinisch-Pirchner.
1803 Mils bei Hall in Tirol Pfarrkirche II/P Erbaut durch Andreas Mauracher mit zwei Manualen und Pedal für 620 Gulden. 1903 durch einen Neubau der Gebrüder Mayr ersetzt. Das heutige Gehäuse ist eine Rekonstruktion des alten vom Holzwurm zerstörten Gehäuse.[8]
1804 Glurns Pfarrkirche St. Pankratius II/P 15 Erbaut durch Andreas Mauracher. 2018 restauriert.[9]
1805 St. Leonhard im Pitztal Expositurkirche Zaunhof I/P 10 Erbaut durch Andreas Mauracher. 2000/01 restauriert.
1825 Faistenau Pfarrkirche I/P Erbaut durch Karl Mauracher. 1863 durch Mattäus Mauracher I. abgebaut.
1825 Oberndorf bei Salzburg Pfarrkirche I/P 11 Erbaut durch Karl Mauracher. An dieser Orgel spielte Franz Xaver Gruber, Komponist des Liedes "Stille Nacht, heilige Nacht". Mauracher verbreitete die Melodie anschließend bei sich zuhause.

Beim Abriss der Kirche zerstört.

1828 Salzburg St. Sebastian I/P 12 Erbaut durch Karl Mauracher. Erste Orgel der Stadt Salzburg mit chromatischer Klaviatur ohne kurze Oktave.
1832 Saalfelden Dekanatspfarrkirche Saalfelden Entwurf sp. 1831 von Karl Mauracher 1811 hatte ein Brand 108 Häuser und auch die Pfarrkirche vernichtet. Beim folgenden Wiederaufbau bekam Karl Mauracher 1831/1832 den Auftrag, eine neue Orgel anzufertigen. Sein Entwurf orientiert sich am „nachbarocken Stil“, in dem insgesamt die Ausstattung der Kirche erfolgte, den passenden figuralen Schmuck lieferte 1836 Johann Haid aus St. Johann.[10] Als der Dechant von Saalfelden die Kirche zwischen 1858 und 1861 aufwändig romanisieren ließ,[11] verschenkte er das Orgelgehäuse an die Wallfahrtskirche am Dürrnberg, die übrigen Teile verwendete Johann Nepomuk Carl Mauracher für den Neubau der Orgel im neo-romanischen Stil. Das „nachbarocke Gehäuse“ Karl Maurachers ist in der Dürrnberger Kirche erhalten (s. u.).
1834 Kaltern Pfarrkirche II/P 27 Erbaut durch Mathias Mauracher. 1911 durch ein Werk von Karl Reinisch ersetzt.
1835 Maria Alm Pfarr- und Wallfahrtskirche I/P 12 Entwurf Karl Maurachers für eine neue Orgel auf der Westempore, die 800 Gulden gekostet hätte. Die Errichtung einer westlichen Musikempore mit der neuen Mauracher-Orgel wurden nicht genehmigt.[12]
1836 Bludenz Laurentiuskirche
Karl-Mauracher-Orgel von 1836
Karl-Mauracher-Orgel von 1836
II/P 21 Von Karl Mauracher, in umgebautem Zustand erhalten (Stand: Mai 2018).[13]
1836 Jenbach Pfarrkirche Jenbach
I/P Erbaut durch Karl Mauracher, Rückpositiv von Andreas Mauracher, um 1800. 1975 durch ein neues Instrument von W. Walcker-Mayer ersetzt.
1839 Hart im Zillertal Pfarrkirche I/P 9 Erbaut durch Karl Mauracher, 2021 restauriert durch Walter Vonbank.
1851 Nassereith Pfarrkirche II/P 23 Erbaut durch Mathias Mauracher, 1902 durch Franz Reinisch II. umgebaut. Restauriert 2000.
1855 Ranten Pfarrkirche II/P 11 Erbaut durch Matthäus Mauracher I. Ursprünglich für die Grabenkirche in Graz errichtet, 1998 nach Ranten überstellt.
1858 Filzmoos Pfarrkirche zu den hll. Petrus und Paulus I/P 8 Eines der wenigen von Ludwig Mauracher erbauten Instrumente, der als unzuverlässiger Orgelbauer galt. Das Konsistorium genehmigte daher die Auftragsvergabe an ihn mit der Aufforderung, der Pfarrer möge alle gehörigen Vorsichten walten lassen, damit die neue Orgel von dem genannten Orgelbauer solid u. dauerhaft hergestellt werde.[14] 1991 wurde die Orgel durch Fritz Mertel saniert.
1858 Graz Franziskanerkirche II/P 20 Erbaut durch Matthäus Mauracher I. Das Instrument wurde bereits wenige Jahre später durch einen Neubau ersetzt. Heutige Orgel durch Orgelbau Schuke 2002/04 erbaut.
1860 Hallein Pfarr- und Wallfahrtskirche Dürrnberg II/P 15 Johann Nepomuk Carl Mauracher, der 1861 seine Werkstätte von Braunau nach Salzburg verlegte, verwendete für den Bau der Orgel am Dürrnberg einerseits 15 Register einer der von ihm abgebrochenen Kuppelorgeln des Salzburger Doms, andererseits das von seinem Vater Karl Mauracher stammende, 1832 im nachbarocken Stil angefertigte Gehäuse der Saalfeldener Orgel: Im Zuge der aufwändigen Re-Romanisierung der Saalfeldener Kirche hatte Johann Nepomuk Carl Mauracher 1859 den Auftrag erhalten, die Orgel seines Vaters in einem neuromanischen Gehäuse, modifiziert, wieder aufzustellen. Treibende Kräfte für die Vorgangsweise, in der Dürrnberger Kirche eine Orgel aus gebrauchten Teilen herzustellen, waren die Söhne Franz Xaver Grubers, Franz und Felix Gruber[15]. 1969 wurde die Orgel in unpassender Weise von Hermann Oettl verändert. 2021 wurde die Orgel durch Orgelbau Josef Maier restauriert. Viele Teile mussten überholt werden, außerdem der Balg in historische Weise neu geschaffen werden, da 1969 ein Schwimmerbalg aus Spanplatten eingebaut worden war.
1861 Kramsach-Mariathal Pfarr- und Wallfahrtskirche II/P Erbaut durch Matthäus Mauracher I., 1972 durch ein Werk der Fa. Pirchner ersetzt.
1861 Schladming Ev. Peter-und-Paul-Kirche II/P 16 Erbaut durch Ludwig Mauracher. Größtes erhaltenes Werk jenes Vertreters der Dynastie Mauracher.
1862 Schladming Stadtpfarrkirche
II/P 21 Erbaut durch Matthäus Mauracher I., Restauration 2020/2021 durch Walter Vonbank.
1862 Wien Lazaristenkirche IV/P 52 Erbaut von Matthäus Mauracher I., der seine Werkstätte 1863 vom Zillertal nach Salzburg verlegte, als zweimanualige Orgel mit 25 Registern erbaut; 1899 von Josef Mauracher aus St. Florian auf 42 Register und 3 Manuale erweitert, 1927 durch Johann M. Kauffmann auf 52 Register und 4 Manuale erweitert (4. Manual als Fernwerk ausgeführt).[16] Größte spätromantische Kirchenorgel Wiens.[17] Elektropneumatische Traktur, Kegelladen, freistehender Spieltisch.
1863 Faistenau Pfarrkirche I/P 7 Erbaut von Matthäus Mauracher I. 1949 durch ein Instrument von Max Dreher ersetzt, 2017 erneuter Neubau durch die Fa. Alois Linder. 82 Pfeifen der Mauracherorgel haben sich im neuen Werk erhalten.
1863 Salzburg Erzabtei St. Peter (Hauptorgel) II/P 28 Erbaut von Johann Nepomuk Carl Mauracher. 1918 durch ein Instrument von Hans Mertel & Max Dreher ersetzt.
1864/65 Hallein Stadtpfarrkirche II/P 27 Neubau durch Matthäus Mauracher I. auf Anraten Franz Xaver Grubers. 1963 ersetzt.
1864 Langschwarza Pfarrkirche Langschwarza
I/P 10 von Andreas Mauracher d. Ältere[18]
1868 Graz Lazaristenkirche I/P 10 von Matthäus Mauracher I. 1893 durch Matthäus Mauracher II. auf 17 Register erweitert. Seit 2007 stillgelegt.[19]
1868 Maria Alm am Steinernen Meer Pfarrkirche Maria Alm
II/P 17 Von Matthäus Mauracher I.
1868 Salzburg Collegienkirche III/P 32 Von Matthäus Mauracher I. als mechanische Schleifladenorgel mit einem gemeinsamen Schwellkasten für das II. und III. Manual erbaut. Anton Bruckner muss dieses Instrument sehr geschätzt haben. Im Winter 1869 spielte er darauf einige Fugen, in jener streng gehaltenen Form vor, die seinen im selben Jahre bereits in Nancy und Paris erhaltenen Ruf, als großer Contrapunktist, der an Beethoven seinen Anschluß hat, entsprach. Im Jahr darauf erfreute er mehrere Musikfreunde durch eine interessante Produktion auf der schönen Orgel der Collegienkirche[20]. 1982 wurde die Orgel von Orgelbau Pirchner restauriert.
1870 Mauterndorf Pfarrkirche II/P 15 Von Matthäus Mauracher I.
1870 St. Valentin Pfarrkirche hl. Valentin II/P 25 Von Matthäus Mauracher I. 1907 und 1964 wurde die Orgel umgebaut.[21] 2012 wurde sie durch ein neues Werk von Orgelbau Vleugels im restaurierten Gehäuse ersetzt.[22]
1873/75 St. Florian bei Linz Stiftskirche (Brucknerorgel)
IV/P 78 1873 bis 1875 Erweiterung der Krismannorgel durch Matthäus Mauracher I.
1873 Tulln Stadtpfarrkirche II/P 26 Erbaut von Johann Nepomuk Carl Mauracher. 1960 durch ein Instrument von Wilhelm Zika ersetzt.
1874 Bad Gastein Preimskirche II/P 24 Von Matthäus Mauracher I. (sen.)[23]; bzw. Johann Nepomuk Carl Mauracher[24]
1875 Krems an der Donau Stadtpfarrkirche II/P 36 Erbaut von Johann Nepomuk Carl Mauracher. Nicht erhalten.
1876/78 Kremsmünster Stiftskirche IV/P 60 Erbaut von Matthäus Mauracher I. Anton Bruckner spielte dieses Instrument bei seinen jährlichen Besuchen in Kremsmünster. Über die Jahre umgebaut. 2005 Neubau durch Orgelbau Kögler.
1877 Golling an der Salzach Pfarrkirche II/P 12 Von Matthäus Mauracher I. 1983 durch Fritz Mertel umgestaltet, 2008 durch Orgelbau Kögler saniert.
1878 Mautern in Steiermark Pfarrkirche Mautern
Matthäus Mauracher I.
1879 Admont Stift Admont III/P 61 Erbaut von Matthäus Mauracher I., Erweiterung durch Matthäus Mauracher II. von 42 auf 61 Register. 1974 durch ein Instrument von Rieger Orgelbau ersetzt.
1880/83 Salzburg Dom III/P 70 Erbaut von Matthäus Mauracher I. Erweitert durch Matthäus Mauracher II. (siehe unten). Siehe: Orgeln des Salzburger Domes.
1880 Traboch Pfarrkirche I/P 6 Matthäus Mauracher II., 2016 Restauration durch Walter Vonbank[25]
1882 (vor?) Wien Weinhauser Pfarrkirche II/P 30 Gebrüder Mauracher, Linz
Die Orgel war ein Ausstellungsobjekt auf der 1882 in Wien veranstalteten Musik- und Theaterausstellung und wurde 1892 in der Weinhauser Pfarrkirche aufgestellt. Der Prospektentwurf stammt von Heinrich Hollitzky, einem Schüler von Friedrich von Schmidt.[26]
1882 Mautern in Steiermark St. Barbara (ehem. Stiftskirche)
II/P 24 Josef Mauracher[27]; Umbauten 1906 und 1925; 2009 renoviert; erhalten und spielbar.
1884 Graz Andräkirche
II/P 23 Matthäus Mauracher I., mehrere Umbauten und Restaurationen.[28]
1884 Graz Stadtpfarrkirche Hl. Blut II/P 28 Erbaut durch Matthäus Mauracher I. Im Jahr 1900 auf 38 Register erweitert und umgebaut durch Matthäus Mauracher II. Auf dieser Orgel spielte Max Reger während seines Besuches in Graz 1905, der den Klang des Instrumentes sehr lobte. 1970 durch einen Neubau der Fa. Rieger ersetzt.
1885 Kaprun Pfarrkirche Hl. Margaretha
I/P 8 Erbaut von Albert Mauracher[29]
1885 Salzburg Franziskanerkirche (Hauptorgel) II/P 28 Erbaut von Hans Mauracher mit pneumatischen Hängeventilladen.[30]
1885 St. Johann im Pongau Dekanatspfarrkirche II/P 21 Erbaut von Matthäus I. und Hans Mauracher. Wohl das letzte große Werk Matthäus Mauracher I. 1978 Umbau durch Hermann Öttl.[31]
1886 Salzburg Ursulinenkirche, seit 1996 in der Pfarrkirche von Rauris II/P 13 Die Orgel wurde 1886 von Hans Mauracher erbaut, erhalten geblieben ist lediglich das Gehäuse. Nach der aufwändigen Sanierung der Ursulinenkirche in Salzburg entschloss sich der zuständige Rektor, P. Josef Strolz MSC († 1998) nach 1973, die Orgel abtragen zu lassen, um das große Nord-Fenster frei zu bekommen. 1996 wurden das leere Gehäuse nach Rauris transportiert, in der dortigen Pfarrkirche aufgestellt und die aus dem Jahr 1892 stammende Lachmayr-Orgel aus Engelszell darin untergebracht.
1887 Bad Ischl Stadtpfarrkirche St. Nikolaus III/P 66 (33) Erbaut durch Hans Mauracher in Salzburg mit 33 Registern. Auf ihr hatte regelmäßig Anton Bruckner gespielt, z. B. am 31. Juli 1890, bei der Hochzeit der mit ihm befreundeten Kaisertochter Marie Valerie.[32] Anlässlich des 80. Geburtstages des österr. Kaisers wurde die Orgel 1910 von Matthäus Mauracher II. erweitert und erhielt den Beinamen Kaiser-Jubiläums-Orgel. Sie erhielt das erste Fernwerk der Monarchie, welches elektropneumatisch angesteuertert wurde.
1887 Embach Pfarrkirche Embach II/P 10 Albert Mauracher. 2004 Saniert durch Fritz Mertel[33]
1888 Mittersill Pfarrkirche St. Leonhard II/P 16 Matthäus Mauracher II.
1888/89 Breitenwang Pfarrkirche II/P 19 Erbaut durch Albert Mauracher. Erste pneumatische Orgel Tirols. 1898 Umbau auf pneumatische Kegelladen. 1931 ersetzt.[34]
1889 Tweng Pfarrkirche Heilig Kreuz I/P 6 Albert Mauracher; erhalten[35]
1890 Bruck an der Großglocknerstraße Pfarrkirche II/P 15 Erbaut durch Albert Mauracher. 2005 restauriert durch Orgelbau Pieringer.[36]
1890 Hollersbach im Pinzgau Pfarrkirche I/P 7 Matthäus Mauracher II.
1890 Vorau Stiftskirche
III/P 40 Hans Mauracher I., 2013 durch ein Werk der Fa. Pirchner ersetzt.
1891 Adnet Pfarrkirche Adnet I/P 7 Albert Mauracher; erhalten[37]
1891 Trautmannsdorf in Oststeiermark Pfarrkirche Trautmannsdorf II/P 15 Matthäus Mauracher II.; erhalten[38]
1891 Maria Lankowitz Wallfahrtskirche Maria Lankowitz II/P 16 Matthäus Mauracher II.; erhalten[39]
1892 Berndorf bei Salzburg Pfarrkirche Berndorf bei Salzburg I/P 10 Hans Mauracher I.; erhalten[39]
1892 Feldkirchen bei Graz Pfarrkirche Feldkirchen bei Graz
II/P 13 Von Mathäus Mauracher II. (Matthäus Mauracher’s Söhne) erbaut. 2015 von Drago Lukman renoviert. Bis auf die Prospektpfeifen und die Balgtretanlage original erhalten.
1892 Graz Pfarrkirche Straßgang II/P 13 Erbaut von Matthäus Mauracher II.
1893 Hitzendorf Pfarrkirche II/P 14 Erbaut von Matthäus Mauracher II., später klanglich umgestaltet.
1893 Ternitz Pfarrkirche St. Johann am Steinfeld
I/P 7 von Albert Mauracher aus 1893, restauriert durch Christoph Allgäuer
1893 Mank Pfarrkirche Mank
II/P 20 1962 von Gregor Hradetzky umgebaut, nur Prospekt erhalten[40]
1893/95 Steyr Stadtpfarrkirche II/P 34 Umbau der Krisman-Orgel durch Josef Mauracher. 1962 durch ein Werk von Johann Pirchner ersetzt.
1894 Lessach Pfarrkirche II/P 10 Erbaut von Albert Mauracher, restauriert durch Walter Vonbank.
1894 Schrems Pfarrkirche Schrems
II/P 14 erbaut von Albert Mauracher[18]
1894 Veitsch Pfarrkirche
II/P 10 Erbaut von Albert Mauracher, mechanische Kegellade; Instandsetzung 2012 durch Christian Hartinger.
1895 Unken Pfarrkirche Unken II/P 12 Von Albert Mauracher, als Opus 42, mit mechanischer Kegellade erbaut. Die Orgel ist, bis auf die 1917 abgelieferten Prospektpfeifen, erhalten.
1896 Stans bei Schwaz Neue Pfarrkirche Stans
II/P 13 Erbaut von Albert Mauracher.
1896 Sankt Nikolai ob Draßling Pfarrkirche St. Nikolai ob Draßling
I/P Erbaut von Matthäus Mauracher II.
1897 Hofkirchen an der Trattnach Pfarrkirche I/P 10 Erbaut von Josef Mauracher.
1897[41] Wien Heiligenstädter Pfarrkirche St. Michael II/P 29 Erbaut von Josef Mauracher.
1898 Feldthurns Pfarrkirche II/P 16 Erbaut von Albert Mauracher. 2005 restauriert durch Oswald Kaufmann.[42]
1898 Itter Pfarrkirche II/P 11 Von Hans Mauracher I. (Mathäus Mauracher’s Söhne) erbaut.
1898 Salzburg St. Andrä II/P 28 Matthäus Mauracher II., zerstört 1945.
1898 Wien Breitenfelder Pfarrkirche III/P 38 Erbaut von Josef Mauracher. Im Zweiten Weltkrieg zerstört.
1900 Brezje (Pirkendorf) Basilika III/P 47 Erbaut von Josef Mauracher. 1913 folge ein Umbau durch Anton Dernič, sowie in den 50er-Jahren durch Jenko.
1900 Innsbruck Hofkirche
II/P 23 Erbaut von Hans Mauracher I.
1900 Innsbruck Herz-Jesu-Kirche II/P 16 Erbaut von Hans Mauracher I.
1900 Leoben St. Alfons II/P 16 Erbaut von Matthäus Mauracher II.
1900 Mürzzuschlag Stadtpfarrkirche II/P 17 Erbaut von Albert Mauracher. Mehrere Umbauten über die Jahre. 2010 Neubau durch Christian Erler.
1901 Judenburg Stadtpfarrkirche II/P 24 Erweiterung der vorhandenen Orgel von Simon Anton Hötzel durch Matthäus Mauracher II. 1953 Umbau durch Max Dreher, 2019 Restauration und Erweiterung durch Francesco Zanin.
1901 Markt Hartmannsdorf Pfarrkirche Hartmannsdorf Erbaut von Albert Mauracher.
1902 Bad Mitterndorf Pfarrkirche Maria Kumitz II/P 10 Erbaut von Albert Mauracher. 1989 restauriert durch Windtner Orgelbau.
1902 Ljubljana Franziskanerkirche III/P 44 Umbau der Orgel von Franz Gorschitsch durch Josef Mauracher. 1999 Neubau mit Verwendung alter Pfeifen durch die Diözesane Orgelbauanstalt Marburg.
1902 Salzburg Franziskanerkirche (Hauptorgel) II/P 37 Umbau und Erweiterung der vorhandenen Mauracherorgel durch Karl Franz Mauracher. 1969 durch Hermann Öttl umgebaut. 2003 durch einen Neubau der Fa. Metzler ersetzt.[30]
1902 St. Andrä im Lavanttal Stadtpfarr- und ehem. Domkirche II/P 23 Erbaut von Matthäus Mauracher II.
1903 Korneuburg Pfarrkirche Korneuburg II/P 30 Erbaut von Josef Mauracher.
1903 St. Florian bei Linz Marienkapelle im Stift
II/P 10 Erbaut von Josef Mauracher
1903 Wien Pfarrkirche Oberlaa II/P 15 Matthäus Mauracher II.
1903 Salzburg Pfarrkirche Salzburg-St. Andrä II/P 38 Das von Karl Franz Mauracher mit pneumatischer Traktur erbaute Instrument war anfangs durch Mozarteumsdirektor Hummel, Domchordirektor Hermann Spies und dem Organisten der Franziskanerkirche, P. German Niederstätter, überschwänglich gelobt worden. Nach einem Jahr war sie allerdings schon unspielbar, und sämtliche Ledermembranen mussten erneuert werden. Die Orgel und große Teile der Kirche wurden bei zwei Luftangriffen, am 22. November 1944 und am 25. April 1945, durch Fliegerbomben zerstört.
1904 Wien Pfarrkirche Reindorf
II/P von Matthäus Mauracher II. erbaut
1905 Schwanenstadt Pfarrkirche Schwanenstadt
II/P 31 Von Josef Mauracher. 1995 Restaurierung durch Orgelbau KuhnOrgel
1906 Bad Kleinkirchheim Pfarrkirche I/P 6 Erbaut von Albert Mauracher.[43]
1906 Pörtschach am Wörther See Pfarrkirche Pörtschach II/P 16 Von Josef Mauracher. 2008 erfolgte durch Orgelbau Eisenbarth ein Neubau mit 29 Registern, wobei das Orgelgehäuse sowie ein großer Teil der Metallpfeifen der alten Mauracher-Orgel wieder verwendet wurden.
1908 Aflenz Pfarrkirche Aflenz II/P 21 Von Josef Mauracher.
1909 Graz Pfarrkirche St. Josef
II/P 29 Orgel von Matthäus Mauracher II., in den 1980er Jahren wurden einige Register im Zug einer Dispositionsaufhellung verändert.[44]
1909 Wängle Pfarrkirche Wängle II/P Matthäus Mauracher II.
1910 Eggersdorf bei Graz Pfarrkirche II/P 20 Matthäus Mauracher II.
1910 Söchau Pfarrkirche II/P 9 Orgel von Matthäus Mauracher II. aus Graz
1910 Salzburg Leprosenhaus I/P 5 Das Instrument wurde von Albert Mauracher als pneumatische Kegelladenorgel erbaut. Es erinnert an das von ihm ab 1905 vertriebene Coelesticon.[45] 1981 wurde die Orgel von Fritz Mertel mit einer mechanischen Schleiflade technisch neu hergestellt, das Gehäuse, der Spieltisch und praktisch alle Pfeifen beibehalten, aber auf insgesamt 6 Register erweitert.
1910 St. Michael im Lungau St. Michael
II/P 12 Albert Mauracher; pneumatische Hängeventillade; erhalten[46]
1911 Innsbruck Canisianum II/P 16 Erbaut durch Matthäus Mauracher II. 1938 in die Theresienkirche auf der Hungerburg übertragen.
1911 Wien Maria am Gestade II/P 36 Matthäus Mauracher II.
1913 Oberndorf bei Salzburg Pfarrkirche II/P Erbaut durch Albert Mauracher, 1982 durch einen Neubau der Firma Rieger ersetzt.
1913 Pustritz (Griffen) Pfarrkirche I/P 10 Matthäus Mauracher II.
1913 St. Johann bei Herbenstein Pfarrkirche II/P 15 Erbaut durch Albert Mauracher. 1995/96 restauriert durch W. Walcker-Mayer.
1914 Oberwölz Stadtpfarrkirche
II/P 24 Erbaut durch Matthäus Mauracher II. 2014/2015 teilrestauriert durch Walter Vonbank.
1914 Mautern in Steiermark Klosterkirche
II/P 24 Erbaut durch Matthäus Mauracher II.; restauriert 2009 durch Thomas Jann Orgelbau
1914 Salzburg Salzburger Dom
IV/P 101 Erweiterung durch Matthäus Mauracher II., 1988 durch einen Neubau ersetzt. Siehe: Orgeln des Salzburger Domes.
1918 Unterlamm Pfarrkirche Unterlamm II/P 15 Matthäus Mauracher II.; umgebaut erhalten[47]
1922 Thernberg Pfarrkirche Thernberg
I/P 7 Gebrüder Mauracher[48]
1923 Maria Enzersdorf Missionshaus St. GabrielHeilig-Geist-Kirche
III/P 68 derzeit unspielbar
1923 Waldkirchen an der Thaya Pfarrkirche Waldkirchen an der Thaya
II/P 12 [18]
1927 St. Peter in der Au Pfarrkirche St. Peter in der Au II/P 17 Gebrüder Mauracher[18]
1927 Feld am See Evangelische Pfarrkirche Feld am See
I/P 9 [49]
1929 Linz Pfarrkirche Heilige Familie III/P 45 Gebrüder Mauracher. 2002 restauriert durch Windtner Orgelbau.[50]
1930/31 Wels Herz-Jesu-Kirche
III/P 60 Gebrüder Mauracher. Zurzeit unspielbar.[51]
1931 Linz Mariendom (Querhausorgel) III/P 50 Umbau der Lachmayrorgel durch Gebrüder Mauracher, als Chororgel neu aufgebaut
1931/32 St. Florian bei Linz Stiftskirche (Brucknerorgel)
IV/P 91 Umbau 1931/32 durch Gebrüder Mauracher, in Kooperation mit Dreher & Flamm, mit Zusammenschluss der beiden Chororgeln. 1951 Umbau durch Willhelm Zika.
1931/32 St. Florian bei Linz Stiftskirche (Chororgel)
III/P 38 Gebrüder Mauracher; 1951 Reorganisation. Anspielbar durch zwei Spieltische.
1934 St. Leonhard am Hornerwald Pfarrkirche St. Leonhard am Hornerwald II/P 11 Gebrüder Mauracher; nicht erhalten: 1995 Neubau von Friedrich Heftner[52]
1936 Litschau Pfarrkirche Litschau II/P 18 Gebrüder Mauracher[18]
1948 Bad Großpertholz Pfarrkirche Bad Großpertholz II/P 12 Gebrüder Mauracher[18]
1948 Blindenmarkt Pfarrkirche Blindenmarkt Gebr. Mauracher, 2002 durch ein Werk der Fa. Vleugels ersetzt[53]
1948 Pyhra Pfarrkirche Pyhra bei St. Pölten
II/P 25 Gebr. Mauracher
ca. 1950 Neidling Pfarrkirche Neidling
II/P 9 Gebr. Mauracher
1950 Linz Pöstlingbergkirche III/P 37 Gebrüder Mauracher. 2022 durch ein Instrument der Fa. Späth ersetzt.
1952 St. Peter in der Au Pfarrkirche Engstetten Gebrüder Mauracher; in den 1960er Jahren durch Rieger-Serienorgel aus dem Mozarteum ersetzt[54]
1953 Amstetten Pfarrkirche Herz Jesu II/P 20 Gebrüder Mauracher.[55]
1954 Cortina d’Ampezzo Basilica dei Santi Filippo e Giacomo III/P 54 Gebrüder Mauracher, auf Initiative von Enrico Forer[56]Orgel
1955 Gmünd Herz-Jesu-Kirche II/P 22 Gebrüder Mauracher. 2005/06 durch Wolfgang Bodem restauriert. Nachfolgend auf 31 Register erweitert.[57]
1955 Pitten Pfarrkirche Pitten II/P 16 Gebrüder Mauracher, Linz
1955 Ulmerfeld Pfarrkirche Ulmerfeld II/P 18 Gebrüder Mauracher, Linz; im Jahr 2001 durch Windtner Orgelbau restauriert.[58]
1955 Wien Pfarrkirche Neumargareten III/P 52 Gebrüder Mauracher.
  • Otto Biba: Anton Bruckner und die Orgelbauerfamilie Mauracher. In: Othmar Wessely (Hrsg.): Bruckner-Studien. Wien 1975, S. 143–162.
  • Die Orgelbauanstalt Gebrüder Mauracher in Linz. Linz 1950.
  • Franz Kelnreiter: Klangästhetik und Instrumentenbau: Beiträge zur Ideengeschichte der österreichischen Orgel zwischen 1900 und 1938. Diplomarbeit. Universität Salzburg, 1991.
  • K.u.k. Hof-Orgelbau-Anstalt Matthäus Mauracher’s Söhne. Salzburg 1892.
  • Alfred Reichling: Mauracher, Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN 3-7001-3045-7.
  • Alfred Reichling: Tiroler Orgelbauer der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum. Nr. 78 (1998), S. 229–250 (zobodat.at [PDF]).
  • Roman Schmeißner: Die Geschichte der Orgelkunst am Beispiel des Dekanats Thalgau. Diplomarbeit. Pädagogische Hochschule Salzburg, 1982.
  • Roman Schmeißner: Orgelbau in Salzburger Wallfahrtskirchen. WiKu-Verlag, Duisburg / Köln 2015, ISBN 978-3-86553-446-0 (zugleich Dissertation: Studien zum Orgelbau in Wallfahrtskirchen der Erzdiözese Salzburg, Universität Mozarteum 2012).
  • Gerhard Walterskirchen: Baugeschichte der Orgel der Universitätskirche. In: Die Orgel der Universitätskirche Salzburg. Weihe der renovierten Mauracher-Orgel 10. Juli 1982. S. 13–19.
  • Gerhard Walterskirchen: Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Diss. Salzburg 1982, Manuskript, S. 166–214.
Commons: Orgelbauerfamilie Mauracher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Die Mauracher-Orgel (1890) im Kleinen Michel. Festschrift zur Orgelweihe. Kirchengemeinde St. Ansgar, Hamburg 2007 (Digitalisat [abgerufen am 7. Februar 2025]).
  2. „Cäcilia“, Österreichische Orgelbau-AG. In: orgeln.musikland-tirol.at. Abgerufen am 9. Februar 2025.
  3. a b K. Schütz: Mauracher, Matthias. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 6, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1975, ISBN 3-7001-0128-7, S. 156 f. (Direktlinks auf S. 156, S. 157).
  4. Roman Schmeißner: Pfarrer Johann Ev. Hingsamer: „Übrigens hat sie alle Fehler einer schlechten Orgel.“ Aus dem Briefwechsel des Astätter Pfarrers Hingsamer mit dem Dechant des Stifts Mattsee. In: Das Orgelforum. Nr. 26. Wien 2021, S. 28–33.
  5. Mauracher, Mathias. In: musikland-tirol.at. Abgerufen am 14. März 2025.
  6. Orgellandschaft Tirol: Mauracher, Gebr.; abgerufen am 26. Sep. 2010.
  7. Die Orgel. In: Hermann Spies: Die Salzburger Domorgeln. Augsburg 1929, S. 5 (nicht paginiert).
  8. Othmar Krüpl: ORGELWEIHE IN MILS - Festschrift. Thaurdruck Giesriegel GmbH, Thaur 1995.
  9. Disposition auf organindex.de. Abgerufen am 13. März 2025.
  10. Roman Matthias Schmeißner: Studien zum Orgelbau in Wallfahrtskirchen der Erzdiözese Salzburg. Dissertation. Universität Mozarteum Salzburg 2012, S. 29.
  11. Die Kosten dieser Maßnahmen beliefen sich auf 78.755 Gulden. ÖKT. 25. Hg. Kunsthistorisches Institut des Bundesdenkmalamtes, redigiert von Karl Ginhart: Die Denkmale des politischen Bezirkes Zell am See. Rudolf M. Rohrer, Baden bei Wien 1933, S. 146f.
  12. Roman Schmeißner: Orgelbau in Salzburger Wallfahrtskirchen. WiKu-Verlag, Duisburg & Köln 2015, S. 182.
  13. In der Kirche ausgelegtes Informationsblatt: Die Bludenzer Laurentiuskirche. Herausgeber: Bludenz Stadtmarketing, Bludenz.
  14. Pfarrarchiv Filzmoos: Karton 8, Bauakten (Salzburg, 20. Juli 1858).
  15. Roman Matthias Schmeißner: Studien zum Orgelbau in Wallfahrtskirchen der Erzdiözese Salzburg. Diss. Universität Mozarteum Salzburg 2012, S. 25ff.
  16. Johann Simon Kreuzpointner: Geschichte der Orgel in der Lazaristenkirche. In: Festschrift zur Orgelweihe in der Lazaristenkirche „Unbefleckte Empfängnis“ am 28. Jänner 2001. Wien 2001, S. 7–12.
  17. Gabriele Zimmermann: Geschichte der Orgel in der Lazaristenkirche. In: Festschrift zur Orgelweihe in der Lazaristenkirche „Unbefleckte Empfängnis“ am 28. Jänner 2001. Wien 2001, S. 3.
  18. a b c d e f Niederösterreich von A–Z. In: odb.at. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. August 2003; abgerufen am 13. Februar 2025.
  19. Orgel der Lazaristenkirche Graz auf organindex.de. Abgerufen am 12. März 2025.
  20. Salzburger Volksblatt vom 7. April 1869 und 9. September 1870. Zit. nach: Gerhard Walterskirchen: Baugeschichte der Orgel der Universitätskirche. In: Die Orgel der Universitätskirche Salzburg. Weihe der renovierten Mauracher-Orgel 10. Juli 1982. S. 18f.
  21. Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau. Teil 2. Verlag Berger, Horn / Wien 2003, ISBN 3-85028-365-8, S. 2015.
  22. Orgel der Stadtpfarrkirche St. Valentin. Abgerufen am 23. Oktober 2012.
  23. laut Dehio Salzburg 1986 S. 28.
  24. Bad Gastein, St. Primus und Felicianus – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 25. September 2022.
  25. Traboch - Walter Vonbank. Abgerufen am 21. Oktober 2021.
  26. Informationen zur Orgel der Pfarrkirche Weinhaus auf deren Webpräsenz. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Oktober 2009; abgerufen am 8. Oktober 2011.
  27. Mautern in der Steiermark, St. Barbara – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 25. September 2022.
  28. Graz / Gries – St. Andrä – Orgel Verzeichnis – Orgelarchiv Schmidt. Abgerufen am 14. Februar 2022 (deutsch).
  29. https://orgeldb.eds.at/detail/pfarrkirche-hl-margaretha-77
  30. a b P. Emmeram Stacheder OFM, p.t. Guardian, Bernhard Gfrerer.: Die neue Hauptorgel in der Franziskanerkirche Salzburg - Festschrift zur Weihe der neuen "Heilig-Geist-Orgel". Hrsg.: Konvent der Franziskaner zu Salzburg. Verlag St. Peter, Salzburg 2003.
  31. Disposition auf organindex.de. Abgerufen am 13. März 2025.
  32. Informationen zur Geschichte der Orgel
  33. Lend/Embach, St. Laurentius – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 17. Januar 2025.
  34. Orgel der Pfarrkirche Breitenwang auf orgel.musikland-tirol.at. Abgerufen am 13. März 2025.
  35. Tweng, Hl. Kreuz – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 25. September 2022.
  36. Disposition auf organindex.de. Abgerufen am 13. März 2025.
  37. Adnet, St. Stephan und Laurentius – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 25. September 2022.
  38. Trautmannsdorf, Hl. Michael – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 25. September 2022.
  39. a b Berndorf (Sbg), Mariä Himmelfahrt. Organ index, die freie Orgeldatenbank, abgerufen am 25. September 2022.
  40. https://web.archive.org/web/20030618163038/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  41. Pfarre Heiligenstadt: Kirchen. Webpräsenz der Pfarre Heiligenstadt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Februar 2012; abgerufen am 3. August 2012.
  42. Disposition auf organindex.de. Abgerufen am 13. März 2025.
  43. Disposition auf organindex.de. Abgerufen am 13. März 2025.
  44. Orgelsolo Notenversand - Mauracher Orgel Graz. Abgerufen am 19. Mai 2017.
  45. Gerhard Walterskirchen: Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Dissertation, Salzburg 1982, S. 183 f.
  46. St. Michael im Lungau, St. Michael – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 25. September 2022.
  47. Unterlamm, St. Heinrich – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 25. September 2022.
  48. Pneumatische - WINDTNER ORGELBAU GmbH
  49. https://organindex.de/index.php?title=Feld_am_See,_evangel._Pfarrkirche_(AB)
  50. Disposition auf organindex.de. Abgerufen am 14. März 2025.
  51. Musikland Tirol: Mauracher, Gebr.
  52. St. Leonhard am Hornerwald, St. Leonhard – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 25. September 2022.
  53. Blindenmarkt, Pfarrkirche St. Anna – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 25. September 2022.
  54. St. Peter in der Au/Engstetten, St. Johannes – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 25. September 2022.
  55. Disposition auf Organindex.de. Abgerufen am 13. März 2025.
  56. Siehe HP: parrocchiacortina.it, aufgerufen am 2. Juli 2017. Außerdem Prospekt der Kirche
  57. Disposition auf organindex.de. Abgerufen am 13. März 2025.
  58. Elektrische - WINDTNER ORGELBAU GmbH