Max Drushinin
Max Drushinin (* 1989 in Jekaterinburg) ist ein deutscher Schriftsteller, der in Belarus aufgewachsen ist.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Jekaterinburg geboren, verbrachte er seine Kindheit in Minsk/Belarus. Mit etwa zehn Jahren wanderte er mit den Eltern nach Deutschland aus. Bis 2013 und dann wieder seit 2018 lebt er in Magdeburg, in den Jahren dazwischen in Düsseldorf. Er beendete ein Kommunikations-Studium. Über die Musik kam er zum Schreiben, insbesondere zur Lyrik. Alle seine Bücher und Anthologietexte schrieb er auf Deutsch.
Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Max Drushinins erste Einzelveröffentlichung, ein Gedichtband, erschien 2015 im Aphaia Verlag Berlin, das Mitlesebuch 140.[1] Es folgten Anthologiebeiträge, Die Sänger der alten Griechen 2017 im Größenwahn-Verlag, Ffm. in: Griechische Einladung in die Musik, herausgegeben von Andreas Deffner[2]; 2019 die lyrischen Dichtungen Im Reich des Hades und Hypnos beim Verlag PalmArtPress, Berlin, in: Entführung in die Antike, herausgegeben von Steffen Marciniak.
Im Dezember 2019 wurde ihm der erstmals verliehene Hanns-Meinke-Preis für junge Lyrik zuerkannt.[3] Mitglied der Jury war in diesem Jahr der Schriftsteller Rolf Hochhuth.
Im Jahr 2020 wurde der Autor Mitglied des Autorenkreises Plesse.[4] Seither ist er in den Jahresbänden des Autorenkreises mit seinen Texten vertreten, Bände, die jährlich nach den Matinee-Lesungen in Bovenden herauskommen. 2021 erschien sein zweiter Gedichtband Himmelraunen im Verlag der 9 Reiche.
Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzeltitel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mitlesebuch 140. Gedichte aus dem Schaffen von Max Drushinin (mit Illustrationen von Klaus Sommerfeld), Berlin, Aphaia Verlag, 2015.
- Himmelraunen. Gedichte (mit Linolschnitten von Steffen Büchner), Lyrik-Edition NEUN, Band 3, Berlin, Verlag der 9 Reiche, 2021, ISBN 978-3-948999-03-2.
Anthologie und Vorwort
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Griechische Einladung in die Musik, hg. v. Andreas Deffner, Größenwahn Verlag, Frankfurt / M., 2017, ISBN 978-3-95771-150-2.
- Entführung in die Antike, hg. v. Steffen Marciniak, PalmArtPress, Berlin, 2019, ISBN 978-3-96258-039-1.
- Phaethon oder Der Pfad der Sonne von Steffen Marciniak, mit Geleitwort von Max Drushinin, München, Aphaia Verlag, 2020, ISBN 978-3-946574-13-2.
- Die zwölf Monate des Jahres, hg. v. Autorenkreis Plesse, Harald Gröhler, Verlag der 9 Reiche, Berlin, 2020, ISBN 978-3-948999-00-1.
- Wie viel Tier braucht der Mensch, hg. v. Autorenkreis Plesse, Harald Gröhler, Verlag der 9 Reiche, Berlin, 2021, ISBN 978-3-948999-99-5.
- Zu Hause. Oder nicht?, hg. v. Autorenkreis Plesse, Harald Gröhler, Verlag der 9 Reiche, Berlin, 2022, ISBN 978-3-948999-98-8.
- Überflüssiges, hg. v. Autorenkreis Plesse, Harald Gröhler, Verlag der 9 Reiche, Berlin, 2023, ISBN 978-3-948999-92-6.
Preise und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2019: Hanns-Meinke-Preis für junge Lyrik
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Max Drushinin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Hanns-Meinke-Preis für Max Drushinin
- Lyrik-Edition NEUN, Band 3
- Lettretagé-Lesung der Klaus-Mann-Initiative Berlin
- Autorenkreis Plesse - Matinee Bovenden
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Online-Katalog, Lyrik Kabinett, abgerufen am 30. März 2024
- ↑ Rezension, Fotopedia, abgerufen am 30. März 2024
- ↑ Preisveröffentlichung, Hanns-Meinke-Preis, abgerufen am 30. März 2024
- ↑ Mitgliedschaft, Autorenkreis Plesse, abgerufen am 30. März 2024
Personendaten | |
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NAME | Drushinin, Max |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 1989 |
GEBURTSORT | Jekaterinburg |