Max Hagemann (Jurist)
Max Hagemann (* 21. Juni 1918 in Basel; † 27. Februar 1964 ebenda) war ein Schweizer Jurist, Hochschullehrer, Autor und Zeitungsverleger.[1]
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Max Hagemann war ein Sohn des Juristen und Zeitungsunternehmers Fritz Hagemann (* 17. März 1890; † 20. Januar 1979) und der Emmi, geborene Stüssy (* 12. April 1896; † 17. September 1983). Seine Geschwister waren Edith (1924–1978) und Daisy Valerie (1929–2009).
Max Hagemann besuchte das Gymnasium am Münsterplatz. Nach der Matura studierte er Rechtswissenschaften in Basel, Genf und London. 1948 habilitierte er mit einer völkerrechtlichen Vorlesung an der Universität Basel. Zudem stieg er bei seinem Vater in der National-Zeitung ein. 1953 wurde er zum ausserordentlichen Professor ernannt.
Hagemann war mit Edith, geborene Engeli (* 11. Juni 1921; † 7. August 2014), verheiratet. Ihr gemeinsamer Sohn war Hans-Rudolf Hagemann. Seine letzte Ruhestätte fand Max Hagemann auf dem Friedhof am Hörnli. Die Grabskulptur schuf Alexander Zschokke.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Max Hagemann: Von der erfrühten Erbfolge des germanischen Rechts bis zur lebzeitigen Ausrichtung eines Erbvertrages nach ZGB 5341. In: Zeitschrift für Schweizerisches Recht, Bd. 66, 1947, S. 199–224 (archiviert in E-Periodica der ETH Zürich).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Claudius Alder: Max Hagemann-Engeli (1918–1964). In: Basler Stadtbuch 1965, S. 222–226, abgerufen am 24. Januar 2024.
Personendaten | |
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NAME | Hagemann, Max |
ALTERNATIVNAMEN | Hagemann-Engeli, Max |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Jurist, Staatsrechtler, Autor und Zeitungsverleger |
GEBURTSDATUM | 21. Juni 1918 |
GEBURTSORT | Basel |
STERBEDATUM | 27. Februar 1964 |
STERBEORT | Basel |