Max Knorr

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Max Knorr (* 25. Januar 1926 in Strasburg in Westpreußen; † unbekannt) war ein deutscher Politiker (NPD).

Knorr war Physiker und lebte in Karlsruhe. Am 6. Mai 1944 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 20. April desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 10.043.643).[1][2]

Knorr war Mitglied der NPD. Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 1968 kandidierte er im Wahlkreis Lörrach. Er zog über ein Zweitmandat in den Landtag von Baden-Württemberg ein und gehörte diesem bis zum Ende der Legislaturperiode 1972 an.

  • Faust in konsistenter Deutung: Goethes Entwicklungsdrama aus kulturgeschichtlicher Sicht. Weimarer Schiller-Presse 2005, ISBN 3-865-48201-5.
  • Josef Weik: MdL, die Abgeordneten der Landtage in Baden-Württemberg. 1946–1978. biographisches Gesamtverzeichnis der Abgeordneten der Länder Baden, Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern 1946–1952, Baden-Württemberg 1952–1978. Herausgegeben vom Landtag von Baden-Württemberg anlässlich der 25-Jahr-Feier der Landesverfassung. Klett-Cotta, Stuttgart 1978, ISBN 3-12-911930-2.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/21390627
  2. Helmut Gewalt: Ehemalige Mitglieder der NSDAP als nachmalige Baden-Württembergische Landtagsabgeordnete online