Max Rüeger
Max Rüeger (* 29. April 1934 in Wädenswil; † 16. Mai 2009 in Zürich) war ein Schweizer Radiomoderator und Autor.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Max Rüeger wurde nach der Matura und einer Schauspielausbildung in den 1960er Jahren als Radiomoderator bekannt. Für das Schweizer Radio DRS moderierte er Sendungen wie «Autoradio Schweiz», «Espresso» und «Guete Morge». Er war auch Autor von Hörspielen, Unterhaltungssendungen (z. B. «Teleboy»), Kabarettstücken (etwa für das Cabaret Rotstift) und Liedtexten (besonders für das Trio Eugster; Neufassung des Librettos der Kleinen Niederdorfoper mit Werner Wollenberger). 1969 wurde er für das Musical «Holiday in Switzerland» mit der Goldene Rose von Montreux ausgezeichnet. Er war im Deutschen Fernsehen von Zeit zu Zeit in der Quizsendung «Was bin ich?» Mitglied des Rateteams und vertrat dabei seinen Schweizer Kollegen Guido Baumann. Von 1984 bis 1999 gehörte Rüeger der Redaktion der Schweizer Illustrierten an.[1] Für das im Jahr 2004 entstandene Buch Heb Sorg erhielt Rüeger den literarischen Anerkennungspreis des Kantons Zürich.[2][3][4]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bücher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Auto-Radio Schweiz. Heiterer Führer für Strassenbenützer. Mit Illustrationen von Scapa. Benteli, Bern 1968.
- Der Witz der Schweizer. Gesammelt und aufgezeichnet von Max Rüeger. Desch, München 1971; Herbig, München 1986.
- Irlands Pferde. Bildband (Text mit Hanspeter Meier). Hallwag, Bern 1975.
- Winterland Schweiz. Eine Winter-Fantasie. (mit Ernst Fretz). AT, Aarau 1979.
- Heb Sorg. Verse, Lieder, Chansons. Vorwort von Peter Zeindler. Altberg, Richterswil 2004, ISBN 3-9521782-3-3.
- Das wär’s. Die letzten Verse. Vorwort von Heinz Lüthi. Altberg, Richterswil 2009, ISBN 978-3-9521782-6-3.
Tonträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 16x Max Rüeger. Samstag-Verse aus der Radioreihe «Spott + Musik». Musikalische Zwischenspiele von Emil Moser. LP, Pick 1973
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Max Rüeger auf der Website des Altberg Verlags.
- ↑ Eine Radiolegende ist verstummt: Max Rüeger ist im Alter von 75 Jahren gestorben. NZZ online, 17. März 2009.
- ↑ Radiolegende Max Rüeger mit 75 Jahren gestorben ( vom 19. Mai 2009 im Internet Archive), SDA/Bluewin, 17. Mai 2009; abgerufen am 4. März 2024.
- ↑ Max Rüeger: Leberkrebs! Blick, 29. Dezember 2008.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dietrich Seybold: Max Rüeger. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 3, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 1541.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Max Rüeger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Einträge zu Max Rüeger auf der Website der Schweizer Hitparade
- Dokumentarfilm. 24 Stunden an der Langstrasse. In: Schweizer Fernsehen, 19. November 1971; auf YouTube
Personendaten | |
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NAME | Rüeger, Max |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Radiomoderator und Autor |
GEBURTSDATUM | 29. April 1934 |
GEBURTSORT | Wädenswil |
STERBEDATUM | 16. Mai 2009 |
STERBEORT | Zürich |