Mediascher Wochenblatt
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Mediascher Wochenblatt
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Beschreibung | deutschsprachige Wochenzeitung |
Verlag | G. A. Reissenberger (Habsburgermonarchie/Königreich Ungarn) |
Hauptsitz | Mediaș |
Erstausgabe | 6. Mai 1893 |
Einstellung | 14. September 1918 |
Erscheinungsweise | wöchentlich |
ZDB | 1107582-X |
Das Mediascher Wochenblatt war eine deutschsprachige Wochenzeitung, die von 1893 bis 1918 in Mediasch (rum. Mediaș) in der Habsburgermonarchie im Königreich Ungarn erschienen ist. Sie war eine politische Zeitung, die ihren Lesern Lokal- und Tagesnachrichten bot, aber auch einen Kulturteil, der einen Schwerpunkt auf Berichte über Konzerte und Theateraufführungen legte.[1] Mit Ende des Ersten Weltkriegs und mit Auflösung der Habsburgermonarchie stellte das Mediascher Wochenblatt sein Erscheinen ein. Nachfolger wurde die ab 1919 nun im Königreich Rumänien erscheinende Mediascher Zeitung.[2][3]
Chefredakteure
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schriftleitung:[1]
- Franz Biehl
- Karl Hietsch (ab 1902)
- G. A. Reissenberger (ab 1904)
- Gustav Schuster (ab 1912)
- G. A. Reissenberger (ab 1916)
- Otto Reissenberger (ab 13. Apr. 1918)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mária Rózsa: Deutschsprachige Presse in Ungarn 1850–1920. In: Berichte und Forschungen 11 (2003), S. 59–143 (Online-Publikation).
- Albert Weber: Bibliographie deutschsprachiger Periodika aus dem östlichen Europa. Teil 1: Zeitungen und Zeitschriften. Regensburg 2013, S. 881 (Online-Publikation).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Rózsa: Deutschsprachige Presse in Ungarn.
- ↑ ZDB-Eintrag "Mediascher Wochenblatt". Abgerufen am 22. Januar 2022.
- ↑ Ziarele medieşene, de la tipar la social media. In: Monitorul de Mediaş. 6. November 2013, abgerufen am 22. Januar 2022.