Meereszentrum Fehmarn
Meereszentrum Fehmarn | |||
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Ort | Gertrudenthaler Straße 12 23769 Burg auf Fehmarn | ||
Fläche | 3000 m² | ||
Eröffnung | 1994 1997 und 2003 erweitert | ||
Tierarten | Haie, Korallen | ||
Organisation | |||
Trägerschaft | Meereszentrum Fehmarn GmbH | ||
Mitglied bei | Sharkproject | ||
Mandarinfisch im Meereszentrum Fehmarn | |||
Meereszentrum | |||
Positionskarte | |||
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Koordinaten: 54° 26′ 45″ N, 11° 10′ 51″ O
Das Meereszentrum Fehmarn ist ein Schauaquarium in Burg auf der deutschen Ostseeinsel Fehmarn.
Historie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Meereszentrum Fehmarn wurde im Jahr 1994 von einer privaten Eigentümerin gegründet und zog 1997 in einen Neubau ein. 2002/2003 wurde mit dem Bau eines Erweiterungsgebäudes die Kapazität verdoppelt. Anfang der 2000er Jahre wurden jährlich etwa 450.000 Besucher gezählt.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf einer Fläche von 3000 m² bzw. in vier Millionen Litern Meerwasser werden Haie und tropische Korallengärten vorgestellt. Im drei Millionen Liter fassenden Ozeanaquarium befinden sich Ammenhaie, Sandtigerhaie, Schwarzspitzenriffhaie und Zitronenhaie. In einem vierhunderttausend Liter fassenden Becken mit Unterwassertunnel befinden sich Rochen und Zackenbarsche. Die tropischen Meerestiere, wie Korallen, Seepferdchen und Korallenfische werden in etwa 35 Einzelaquarien vorgestellt.[1]
Die begleitende Ausstellung geht besonders auf das Leben, die Sinne und die Jagd der Haie ein, sowie auf die Bedrohung durch den Menschen.
Partner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Meereszentrum Fehmarn ist Partner des Sharkproject, einer internationalen Initiative zum Schutz und zur Erforschung von Haien.
Ostsee Erlebniswelt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Februar 2012 hat das Meereszentrum Fehmarn aus Burg auf Fehmarn als Dependance das Ostsee Geocenter und Aquarium mit Namen Ostsee Erlebniswelt in Klaustorf bei Großenbrode nahe Heiligenhafen eröffnet.
Zu sehen ist eine Ausstellung zur Historie der Meeresregion sowie die Aquariumanlage. In der Erlebniswelt lassen sich Entwicklungen bis zur Ur- und Eiszeit nachvollziehen. Seit Juni 2017 ist der Zutritt für Besucher zum ehemaligen Aufklärungsturm möglich, hier gibt es auf einer Höhe von 80 Metern über dem Meeresspiegel eine Aussichtsplattform.
An diesem Standort war zuvor die Bundeswehr ansässig und betrieb dort den Aufklärungsturm A des Fernmeldesektors A als elektronische Aufklärungseinrichtung für verschiedene Dienststellen und Waffengattungen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Meereszentrum Burg auf Fehmarn auf www.zoo-infos.de, abgerufen am 9. Oktober 2014.