Mefrusid
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Strukturformel | ||||||||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
Name | Mefrusid | |||||||||||||||||||||
Andere Namen |
4-Chlor-N-methyl-N-(tetrahydro-2-methylfuryl)-m-benzendisulfonamid | |||||||||||||||||||||
Summenformel | C13H19ClN2O5S2 | |||||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
Molare Masse | 382,88 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Mefrusid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Tetrahydrofurane und Sulfonsäureamide.
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mefrusid wird als Diuretikum eingesetzt. Es besitzt auch saluretische und blutdrucksenkende Wirkungen. Es greift vor allem am distalen Nierenkanälchen an, wobei es sich günstig auf den Natrium-Kalium-Quotienten auswirkt.[2] Das (−)-Enantiomer besitzt bei dieser Verbindung eine deutlich stärkere Wirksamkeit als das (+)-Enantiomer.[3] Der Wirkstoff wurde von Harald Horstmann, Hartmut Wollweber und Karl Meng bei Bayer entwickelt.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Santa Cruz Biotechnology: Mefruside | CAS 7195-27-9 | SCBT - Santa Cruz Biotechnology, abgerufen am: 30. März 2024.
- ↑ Lexikon der Biologie: Mefrusid - Lexikon der Biologie, abgerufen am: 30. März 2024.
- ↑ Walter Schunack, Klaus Mayer, Manfred Haake: Arzneistoffe. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-322-83553-6, S. 296 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Stanislav Kazda: Wege zu neuen Arzneimitteln. Springer Berlin Heidelberg, 1996, ISBN 978-3-642-80258-4, S. 48 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).