Meli’sa Morgan

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Meli’sa Morgan (* 6. Dezember 1964 als Joyce Melissa Morgan in Queens, New York) ist eine US-amerikanische R&B-Sängerin.

Morgan sang bereits von Kindesbeinen an und wurde mit acht Jahren Mitglied in einer Gospelgruppe. In der High School sang sie in einigen R&B-Bands, die in der Regel Cover-Versionen bekannter Hits spielten. Ab 1982 begann ihre Karriere als professionelle Sängerin: Gemeinsam mit Alyson Williams und Erick McClinton gründete sie die Gruppe High Fashion und unterzeichnete einen Vertrag bei Capitol. Dem Trio gelang nur ein Top-40-Hit in den amerikanischen R&B-Charts (Feelin' Lucky Lately). Morgan stieg bereits nach dem ersten Album aus, arbeitete aber weiterhin als Backgroundsängerin für Künstler wie Melba Moore, Chaka Khan oder Whitney Houston.

Ab Mitte der 1980er Jahre, Morgan stand erneut bei Capitol unter Vertrag, feierte die Sängerin einige große Hits in den R&B-Charts. Ihre einzige Nummer eins Do Me Baby, eine Coverversion aus dem Prince-Album Controversy, gelang auch der Sprung unter die Top-50-Hit der Pop-Charts. Weitere Top-10-Hits von Morgan waren Do You Still Love Me? (1986), If You Can Do It: I Can Too und Love Changes (1987, mit Kashif) und Still in Love With You (1992).

Neben ihrem Hit mit Kashif waren auch ihre Duette mit James „JT“ Taylor und Freddie Jackson erfolgreich.[1] Außerdem sang sie den Song Deeper Love für den Soundtrack zum Film Auf der Suche nach dem goldenen Kind, geschrieben von Diane Warren und tourte mit Freddie Jackson, Billy Ocean und LeVert.[2]

Anfang 2015 war Morgan Thema der Doku-Reihe Unsung auf dem afro-amerikanischen TV-Sender TV One. Diese Reihe widmet sich R&B-Stars, die weniger Aufmerksamkeit erhielten.[3]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4][5]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  R&B
1986 Do Me Baby US41
Gold
Gold

(36 Wo.)US
R&B4
(44 Wo.)R&B
1987 Good Love US108
(19 Wo.)US
R&B11
(24 Wo.)R&B
1992 Still in Love with You R&B38
(23 Wo.)R&B
2005 I Remember R&B96
(2 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 8. November 2005

Weitere Alben

  • 1990: The Lady in Me
  • 2018: Love Demands
  • 1996: Do You Still Love Me?: The Best of Meli’sa Morgan
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK  US  R&B
1985 Do Me Baby
Do Me Baby
US46
(14 Wo.)US
R&B1
(24 Wo.)R&B
Coverversion des Prince-Songs aus seinem Album Controversy (1981)
1986 Do You Still Love Me?
Do Me Baby
R&B5
(19 Wo.)R&B
Fool’s Paradise
Do Me Baby
UK41
(5 Wo.)UK
R&B24
(12 Wo.)R&B
1987 Deeper Love
The Golden Child O.S.T.
R&B74
(7 Wo.)R&B
If You Can Do It: I Can Too
Good Love
UK86
(1 Wo.)UK
R&B2
(18 Wo.)R&B
Love Changes
Good Love
R&B2
(19 Wo.)R&B
mit Kashif
1988 Here Comes the Night
Good Love
R&B17
(13 Wo.)R&B
Good Love
Good Love
UK59
(3 Wo.)UK
1990 Can You Give Me What I Want
The Lady in Me
R&B33
(9 Wo.)R&B
1992 Still in Love with You
Still in Love with You
R&B9
(15 Wo.)R&B
Through the Tears
Still in Love with You
R&B18
(13 Wo.)R&B
I’m Gonna Be Your Lover (Tonight)
Still in Love with You
R&B68
(3 Wo.)R&B
2005 Back Together Again
I Remember
R&B46
(17 Wo.)R&B
2006 I Remember...
I Remember
R&B86
(9 Wo.)R&B
mit Freddie Jackson

Weitere Singles

  • 1986: Now or Never
  • 1990: Don’t You Know
  • 1995: Tell Me (How It Feels) (mit Mike Stevens)
  • 1996: Searchin’ (mit Mike Stevens)
  • 1999: Believe In Yourself (mit Soul Switch)
  • 2003: Don’t Say Love (mit Soul Switch)
  • 2015: Sweet Baby (mit Cool Million)
  • 2015: So Good
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK  US  R&B
2000 How
A Brand New Me
R&B82
(8 Wo.)R&B

Einzelnachweise

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  1. Joel Whitburn: Top R&B Singles 1942-1995, 1996 ISBN 0-89820-115-2
  2. Liner Notes, https://www.discogs.com/Melisa-Morgan-Do-Me-Baby-Bonus-Tracks/release/3515777
  3. Watch Full Unsung (Memento vom 20. Juni 2016 im Internet Archive)
  4. a b c Chartquellen: UK US
  5. Auszeichnungen für Musikverkäufe: US