Metallzeitung

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metallzeitung

Beschreibung Mitgliederzeitschrift
Fachgebiet Gewerkschaft
Verlag alpha print medien AG (Deutschland)
Hauptsitz Frankfurt am Main
Erstausgabe Oktober 1949[1]
Erscheinungsweise zweimonatlich
Verkaufte Auflage 2.028.781 Exemplare
(IVW 3/2024)
Verbreitete Auflage 2.031.994 Exemplare
(IVW 3/2024)
Chefredakteurin Fabienne Melzer
Herausgeber Jörg Hofmann,
Christiane Benner,
Jürgen Kerner
Weblink Internetseite der metallzeitung
ZDB 2385507-1
CODEN MTLLA

Die Metallzeitung ist die Mitgliederzeitschrift der deutschen IG Metall.

Mit einer verkauften Auflage von 2.028.781 Stück sieht sie sich als die weltgrößte Gewerkschaftszeitschrift und liegt auf Platz sechs der auflagenstärksten deutschen Zeitschriften.

Vorläuferpublikationen gehen bis 1883 zurück. Von 1949 bis 2007 hieß die Zeitschrift Metall und erschien 14-täglich. Sie wird bei der alpha print medien AG in Frankfurt gedruckt.[1]

Die Zeitschrift im Format 220 mm × 302 mm erscheint mit zwölf Ausgaben pro Jahr[2] und besteht aus einem bundesweit einheitlichen Teil mit 32 Seiten, der durch sieben regionalspezifische Wechselseiten ergänzt wird. Der Hauptteil ist in die Rubriken „Aktuell“, „Leben“, „Arbeit“ und „Chancen“ gegliedert. Jedes Mitglied der IG Metall erhält die Metallzeitung kostenlos.

Chefredakteur der metallzeitung ist Mirko Kaiser. Als Herausgeber werden der IG-Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann, Christiane Benner, die zweite Vorsitzende und der Hauptkassierer Jürgen Kerner im Impressum aufgeführt.[3]

Günter Wallraff veröffentlichte in Metall seine ersten kritischen Industriereportagen, für die er bekannt wurde,[4] unter anderem über die Ford-Aktion.[5]

Einzelnachweise

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  1. a b ZDB-ID 3497-6
  2. Mediadaten 2015@1@2Vorlage:Toter Link/www.zweiplus.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven), abgerufen am 15. Januar 2015
  3. IG Metall Vorstand: metallzeitung 2021-03. In: igmetall.de. Abgerufen am 25. März 2021.
  4. Harald Martenstein: Romantische Nächte im Zoo. Betrachtungen und Geschichten aus einem komischen Land, aufbau Verlag, 2013
  5. Werner Abelshauser: Nach dem Wirtschaftswunder. Der Gewerkschafter, Politiker und Unternehmer Hans Matthöfer. Dietz, Bonn 2009, S. 147, ISBN 978-3-8012-4171-1.