Torbernit

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Torbernit
Torbernit-Kristalle aus der Mashamba West Mine, Kolwezi, Katanga, Demokratische Republik Kongo (Größe: 3,2 cm × 2,5 cm × 1,4 cm)
Allgemeines und Klassifikation
IMA-Nummer

1980 s.p.[1]

IMA-Symbol

Tor[2]

Andere Namen
  • Chalkolith
  • Grüner Glimmer
  • Kupferautunit
  • Kupferphosphoruranit
  • Kupferuranglimmer
  • Mica viridis cryst.
Chemische Formel Cu[UO2|PO4]2·12H2O[3]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nummer nach
Strunz (8. Aufl.)
Lapis-Systematik
(nach Strunz und Weiß)
Strunz (9. Aufl.)
Dana

VII/D.20a
VII/E.01-070

8.EB.05
40.02a.13.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Kristallklasse; Symbol ditetragonal-dipyramidal; 4/m2/m2/m[4]
Raumgruppe I4/mmm (Nr. 139)Vorlage:Raumgruppe/139[5]
Gitterparameter a = 7,0267(4) Å; c = 20,807(2) Å[3]
Formeleinheiten Z = 2[3]
Häufige Kristallflächen {001}, {011}, {110}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5[6]
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,22; berechnet: 3,264(1)[6]
Spaltbarkeit glimmerartig vollkommen nach {001}, undeutlich nach {100}[6]
Bruch; Tenazität spröde[6]
Farbe grasgrün, smaragdgrün,[7] ebenso lauch-, apfel- oder zeisiggrün[6]
Strichfarbe blassgrün[6]
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend[6]
Glanz Glasglanz bis Perlglanz
Radioaktivität stark: 85,9 kBq/g[4]
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,590 bis 1,592[8]
nε = 1,581 bis 1,582[8]
Doppelbrechung δ = 0,009 bis 0,010[8]
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus sichtbar: ω = dunkelgrün bis himmelblau; ε = grün[8]

Torbernit, auch als Kupferuranglimmer, Chalkolith,[9] Kupferautunit, Kupferphosphoruranit oder veraltet als Grüner Glimmer oder Mica viridis cryst. bezeichnet, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der „Autunitgruppe“ innerhalb der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“ mit der chemischen Zusammensetzung Cu[UO2|PO4]2·12H2O.[3]

Torbernit kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem und entwickelt meist durchsichtige bis durchscheinende, tafelige oder pyramidale Kristalle von wenigen Zentimetern Größe. Er findet sich aber auch in Form körniger, erdiger oder massiger Mineral-Aggregate und krustiger Überzüge. Da Torbernit oft auch paketförmig geschichtete, tafelige Aggregate bildet, kann er dem Autunit recht ähnlich sehen, allerdings ist Autunit von hellerem, fast neonfarbenem Gelbgrün.

Die Farbe von Torbernit schwankt zwischen verschiedenen Grüntönen von Smaragd- über Gras- und Lauch- bis zum eher gelblichen Zeisig- und Apfelgrün, seine Strichfarbe ist allerdings immer hellgrün. Die Kristallflächen weisen einen glasähnlichen Glanz auf, Spaltflächen schimmern dagegen eher perlmuttartig und Aggregatformen sind matt.

Etymologie und Geschichte

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Torbern Olof Bergman

Torbernit wurde erstmals in der Grube Georg Wagsfort bei Johanngeorgenstadt im sächsischen Erzgebirge gefunden.

Erstmals erwähnt wird das Mineral 1772 von Ignaz von Born in seinem Werk Lythophylacium Bornianum, wo es als „Mica viridis crystallina, ibid.“ (übersetzt: Grüner kristalliner Glimmer aus [Johanngeorgenstadt Sax.]; ibid = wie eins drüber) beschrieben wird. Abraham Gottlob Werner greift 1780 von Borns Werk auf und beschreibt das Mineral detailliert, wobei er es zunächst ebenfalls als „grüner Glimmer“ bezeichnet, später aber als Torbernit, zu Ehren des schwedischen Chemikers und Mineralogen Torbern Olof Bergman.[10]

In der veralteten 8. Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehörte der Torbernit (auch Uranit) zur Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“ und dort zur Abteilung der „Wasserhaltige Phosphate, Arsenate und Vanadate mit fremden Anionen“, wo er zusammen mit Autunit, Bassetit, Fritzscheit, Heinrichit, Kahlerit, Kirchheimerit, Natrouranospinit (auch Natrium-Uranospinit), Nováčekit, Sabugalit, Saléeit, Uramphit, Uranocircit, Uranospinit und Zeunerit die „Uranit-Reihe“ mit der System-Nr. VII/D.20a innerhalb der „Uranit-Gruppe (Uranglimmer)“ (VII/D.20) bildete.

Im zuletzt 2018 überarbeiteten und aktualisierten Lapis-Mineralienverzeichnis nach Stefan Weiß, das sich aus Rücksicht auf private Sammler und institutionelle Sammlungen noch nach dieser alten Form der Systematik von Karl Hugo Strunz richtet, erhielt das Mineral die System- und Mineral-Nr. VII/E.01-070. In der „Lapis-Systematik“ entspricht dies der Abteilung „Uranyl-Phosphate/Arsenate und Uranyl-Vanadate mit [UO2]2+–[PO4]/[AsO4]3− und [UO2]2+–[V2O8]6−, mit isotypen Vanadaten (Sincositreihe)“, wo Torbernit zusammen mit Autunit, Fritzscheit, Heinrichit, Kahlerit, Nováčekit, Rauchit, Saléeit, Sabugalit, Trögerit, Uranocircit, Uranospinit und Zeunerit die „Autunit-Gruppe“ mit der System-Nr. VII/E.01 bildet.[7]

Die von der International Mineralogical Association (IMA) zuletzt 2009 aktualisierte[11] 9. Auflage der Strunz’schen Mineralsystematik ordnet den Torbernit ebenfalls in die Abteilung der „Uranylphosphate und Arsenate“ ein. Diese ist allerdings weiter unterteilt nach dem Verhältnis vom Uranylkomplex (UO2) zum Phosphat- bzw. Arsenatkomplex (RO4), so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung „UO2 : RO4 = 1 : 1“ zu finden ist, wo es zusammen mit Autunit, Heinrichit, Kahlerit, Kirchheimerit, Metarauchit, Nováčekit-I, Nováčekit-II, Saléeit, Uranocircit-I, Uranocircit-II, Uranospinit, Xiangjiangit und Zeunerit die „Autunitgruppe“ mit der System-Nr. 8.EB.05 bildet.

Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebräuchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Torbernit in die Klasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“ ein, dort allerdings in die Abteilung der „Wasserhaltigen Phosphate etc.“. Hier ist er zusammen mit Metatorbernit in der unbenannten Gruppe 40.02a.13 innerhalb der Unterabteilung der „Wasserhaltige Phosphate etc., mit A2+(B2+)2(XO4) × x(H2O), mit (UO2)2+“ zu finden.

Kristallstruktur

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Packungsbild von Torbernit _ U _ Cu _ O _ P _ OH2O _ H

Torbernit kristallisiert tetragonal in der Raumgruppe I4/mmm (Raumgruppen-Nr. 139)Vorlage:Raumgruppe/139 mit den Gitterparametern a = 7,0267(4) Å und c = 20,807(2) Å sowie 2 Formeleinheiten pro Elementarzelle.[3]

In einer Studie aus dem Jahre 2003 haben Locock und Burns die Kristallstrukturen der Kupfer-Uranyl-Phosphate Torbernit, Cu[(UO2)(PO4)]2(H2O)12 und Metatorbernit, Cu[(UO2)(PO4)]2(H2O)8 mit denen der Kupfer-Uranyl-Arsenate Zeunerit, Cu[(UO2)(AsO4)]2(H2O)12, und Metazeunerit, Cu[(UO2)(AsO4)]2(H2O)8 anhand von synthetisch erzeugten Einkristallen vergleichen. In diesen Studien konnte die Kristallstruktur von Torbernit zum ersten Mal aufgeklärt und die von Metatorbernit in Hinblick auf vorherige Untersuchungen (Makarov und Tobelko R1 = 25 %,[12] Ross et al. R1 = 9,7 %,[13] Stergiou et al. R1 = 5,6 %,[14] Calos und Kennard R1 = 9,2 %[15]) erheblich präzisiert (Locock und Burns R1 = 2,3 %) werden.

Dabei stelle sich heraus, dass Torbernit isostrukturell zu Zeunerit, und Metatorbernit isostrukturell zu Metazeunerit ist. Alle vier Verbindungen sind vom Autunit-Schicht-Typ mit dem [(UO2)(XO4)]--Strukturmotiv (mit X = P oder As). Die Cu2+-Ionen sind in all diesen Verbindungen quadratisch-planar von vier Wassermolekülen umgeben und koordinieren zusätzlich die Uranyl-Sauerstoffatome, so dass sich Oktaeder mit Jahn-Teller-Verzerrung bilden. Die Kristallwassermoleküle werden allein durch Wasserstoffbrückenbindungen im Kristallgitter gehalten.

Metatorbernit aus der Margabal Mine, Entraygues-sur-Truyère, Frankreich (Größe: 4 cm × 3 cm × 1,8 cm)

Torbernit dehydratisiert leicht zu Metatorbernit mit der Summenformel Cu[UO2|PO4]2 · 8H2O. Es formt sich als Verwitterungsprodukt von Torbernit und kann auch künstlich direkt bei Temperaturen über 75 °C herbeigeführt werden.[16] Die Kristalle sind eher trüb oder schwach durchscheinend mit Glasglanz.[17]

Metatorbernit kristallisiert tetragonal-dipyramidal in der Raumgruppe P4/n (Raumgruppen-Nr. 85)Vorlage:Raumgruppe/85 mit den Gitterparametern a = 6,9756(5) Å und c = 17,349(2) Å sowie 2 Formeleinheiten pro Elementarzelle.[3]

Packungsbild von Metatorbernit _ U _ Cu _ O _ P _ OH2O _ H

Die Kristallstruktur des Metatorbernits unterscheidet sich von der des Torbernits prinzipiell dadurch, dass jede zweite Uranylphosphatschicht um die Hälfte der Länge der a-Achse in Richtung [100] und [010] verschoben ist.[3] In der Kristallstrukturanalyse von Locock und Burns zeigt sich, ebenso wie in der Arbeit von Stergiou et al., dass die Cu2+-Ionen kristallographisch nur zu 88 % besetzt sind. Die Autoren nehmen daher an, dass es durch Protonierung einiger Kristallwassermoleküle zu einem Ladungsausgleich kommt, ähnlich wie es beim Mineral Chernikovit diskutiert wird, so dass die Elektroneutralität gewahrt bleibt.[3] Dies wird von denselben Autoren auch beim Autunit postuliert.[18] Allerdings lässt sich diese Hypothese allein mit röntgenstrukturanalytischen Methoden praktisch nicht verifizieren.

In der Strukturanalyse von Locock und Burns beträgt der Kristallwassergehalt des Metatorbernits 8 H2O-Moleküle pro Formeleinheit. Dies stimmt mit den Untersuchungen von Arthur Francis Hallimons[16][19] und Kurt Walenta[20] überein, die zeigen, dass die unterschiedlichen Hydratationsstufen des Torbernits zum Metatorbernit scharf abgegrenzt sind und der Wassergehalt der einzelnen Verbindungen konstant bleibt und nicht variiert, wie dies zum Beispiel in Zeolithen der Fall ist. Daher sind Summenformeln mit variierenden Kristallwasserangaben für diese Minerale ausgeschlossen.[3]

Großaufnahme eines pyramidal entwickelten Torbernits aus Brest, Frankreich
(Bildausschnitt: 7 mm × 5 mm)
Submilimetergroße Verwachsungen von dipyramidalen Metatorbernitkristallen in einer Druse aus der Les Montmins Mine (Ste Barbe Ader), Échassières, Kanton Ébreuil, Département Allier, Auvergne, Frankreich (Bildgröße: 1 mm × 1 mm)

Das Mineral tritt meist in Form kleiner dünner Tafeln auf, allerdings kann es auch schuppig oder pulverig vorkommen. Seltener können die Tafeln auch dicker sein, wobei sie dann an Kartenstapel erinnern. Häufiger als diese Stapel sind dipyramidiale Formen.

Physikalische und chemische Eigenschaften

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Aufgrund seines Urangehaltes von bis zu 48 % ist Torbernit stark radioaktiv. Unter Berücksichtigung der Mengenanteile der radioaktiven Elemente in der idealisierten Summenformel sowie der Folgezerfälle der natürlichen Zerfallsreihen wird für das Mineral eine spezifische Aktivität von etwa 85,9 kBq/g[4] angegeben (zum Vergleich: natürliches Kalium 0,0312 kBq/g).

Das Mineral fluoresziert im Gegensatz zu Autunit und den meisten anderen Mitgliedern der gleichnamigen Gruppe unter UV-Licht nicht.[9] In Salpetersäure (HNO3) ist Torbernit löslich und vor dem Lötrohr schmilzt er zu schwarzen Kügelchen.

Das Mineral ist spröde und leicht zerbrechlich. Je nach Menge des enthaltenen Kristallwassers beträgt seine Mohshärte 2 bis 2,5 und seine Dichte 3,22 g/cm³.

Durch Verlust von Kristallwasser entsteht das Mineral Metatorbernit. Die Kristalle werden dabei trübe, und die Stufen derartiger Torbernite werden brüchiger.

Bildung und Fundorte

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Verwachsung von Kasolit (gelb-radialstrahlig) und Torbernit (grün-tafelig)

Torbernit bildet sich als Sekundärmineral in Oxidationszonen von Uranlagerstätten. Begleitminerale sind unter anderem Autunit, Metatorbernit, Uraninit und Zeunerit.

Als häufige Mineralbildung ist Torbernit an vielen Orten anzutreffen, wobei weltweit bisher rund 1100 Fundstätten dokumentiert sind (Stand: 2022).[21] In Deutschland kommt das Mineral neben seiner Typlokalität Johanngeorgenstadt noch an mehreren anderen Fundorten im Erzgebirge sowie im Schwarzwald, Fichtelgebirge, Bayerischen Wald, Oberpfälzer Wald, Königsberg (Wolfstein) und Thüringer Wald vor. In Österreich ist es vor allem in den Hohen Tauern und den Fischbacher Alpen zu finden. Fundorte in der Schweiz sind vorwiegend das Binntal, Lavey-Morcles und Schlans.

Weitere Fundorte sind Argentinien, Australien, Belgien, Bolivien, Brasilien, Chile, China, Tschechien, Demokratische Republik Kongo, Frankreich, Gabun, Irland, Italien, Japan, Kanada, Madagaskar, Mexiko, Namibia, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Südafrika, Tadschikistan, Usbekistan, das Vereinigte Königreich (Großbritannien) sowie die Vereinigten Staaten von Amerika (USA).[22]

Zu Zeiten des kalten Krieges wurde mehrmals überlegt, Uranminerale wie Torbernit zur Urangewinnung als Energierohstoff in großen Maßstäben abzubauen. In der DDR war das zum Teil auch der Fall. Mit den steigenden Energiepreisen und der verstärkten Kernenergienutzung weltweit wird die Nutzung von Uranlagerstätten immer attraktiver.

Vorsichtsmaßnahmen

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Aufgrund der starken Radioaktivität des Minerals sollten Proben nur in staub- und strahlungsdichten Behältern, vor allem aber niemals in Wohn-, Schlaf- und Arbeitsräumen aufbewahrt werden. Ebenso sollte eine Aufnahme in den Körper (Inkorporation) auf jeden Fall verhindert und zur Sicherheit direkter Körperkontakt vermieden sowie beim Umgang mit dem Mineral Mundschutz und Handschuhe getragen werden.

  • Torbernite. In: John W. Anthony, Richard A. Bideaux, Kenneth W. Bladh, Monte C. Nichols (Hrsg.): Handbook of Mineralogy, Mineralogical Society of America. 2001 (handbookofmineralogy.org [PDF; 63 kB; abgerufen am 10. Oktober 2022]).
  • Metatorbernite. In: John W. Anthony, Richard A. Bideaux, Kenneth W. Bladh, Monte C. Nichols (Hrsg.): Handbook of Mineralogy, Mineralogical Society of America. 2001 (handbookofmineralogy.org [PDF; 64 kB; abgerufen am 10. Oktober 2022]).
Commons: Torbernite – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Malcolm Back, Cristian Biagioni, William D. Birch, Michel Blondieau, Hans-Peter Boja und andere: The New IMA List of Minerals – A Work in Progress – Updated: July 2024. (PDF; 3,6 MB) In: cnmnc.units.it. IMA/CNMNC, Marco Pasero, Juli 2024, abgerufen am 13. August 2024 (englisch).
  2. Laurence N. Warr: IMA–CNMNC approved mineral symbols. In: Mineralogical Magazine. Band 85, 2021, S. 291–320, doi:10.1180/mgm.2021.43 (englisch, cambridge.org [PDF; 320 kB; abgerufen am 5. Januar 2023]).
  3. a b c d e f g h Andrew J. Locock, Peter C. Burns: Crystal structures and synthesis of the copper-dominant members of the autunite and meta-autunite groups: torbernite, zeunerite, metatorbernite and metazeunerite. In: The Canadian Mineralogist. Band 41, 2003, S. 489–502 (rruff.info [PDF; 2,5 MB; abgerufen am 10. Oktober 2022]).
  4. a b c David Barthelmy: Torbernite Mineral Data. In: webmineral.com. Abgerufen am 10. Oktober 2022 (englisch).
  5. Hugo Strunz, Ernest H. Nickel: Strunz Mineralogical Tables. Chemical-structural Mineral Classification System. 9. Auflage. E. Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung (Nägele u. Obermiller), Stuttgart 2001, ISBN 3-510-65188-X, S. 524 (englisch).
  6. a b c d e f g Torbernite. In: John W. Anthony, Richard A. Bideaux, Kenneth W. Bladh, Monte C. Nichols (Hrsg.): Handbook of Mineralogy, Mineralogical Society of America. 2001 (handbookofmineralogy.org [PDF; 63 kB; abgerufen am 10. Oktober 2022]).
  7. a b Stefan Weiß: Das große Lapis Mineralienverzeichnis. Alle Mineralien von A – Z und ihre Eigenschaften. Stand 03/2018. 7., vollkommen neu bearbeitete und ergänzte Auflage. Weise, München 2018, ISBN 978-3-921656-83-9.
  8. a b c d Torbernite. In: mindat.org. Hudson Institute of Mineralogy, abgerufen am 10. Oktober 2022 (englisch).
  9. a b Friedrich Klockmann: Klockmanns Lehrbuch der Mineralogie. Hrsg.: Paul Ramdohr, Hugo Strunz. 16. Auflage. Enke, Stuttgart 1978, ISBN 3-432-82986-8, S. 655 (Erstausgabe: 1891).
  10. Thomas Witzke: Entdeckung von Torbernit. In: www.strahlen.org/tw. Abgerufen am 10. Oktober 2022.
  11. Ernest H. Nickel, Monte C. Nichols: IMA/CNMNC List of Minerals 2009. (PDF; 1,9 MB) In: cnmnc.units.it. IMA/CNMNC, Januar 2009, archiviert vom Original am 29. Juli 2024; abgerufen am 30. Juli 2024 (englisch).
  12. E. S. Makarov, K. I. Tobelko: Crystal structure of metatorbernite. In: Doklady Akademii Nauk SSSR. Band 131, 1960, S. 87–89.
  13. Malcolm Ross, H. T. Evans Jr., D. E. Appleman: Studies of the torbernite minerals. II. The crystal structure of metatorbernite. In: The American Mineralogist. Band 49, 1964, S. 1603–1621 (minsocam.org [PDF; 1,2 MB; abgerufen am 10. Oktober 2022]).
  14. A. C. Stergiou, P. J. Rentzeperis, S. Sklavounos: Refinement of the crystal structure of metatorbernite. In: Zeitschrift für Kristallographie. Band 205, 1993, S. 1–7 (rruff.info [PDF; 391 kB; abgerufen am 10. Oktober 2022]).
  15. N. J. Calos, C. H. L. Kennard: Crystal structure of copper bis(uranyl phosphate) octahydrate (metatorbernite), Cu(UO2PO4)2·8(H2O). In: Zeitschrift für Kristallographie. Band 211, 1996, S. 701–702, doi:10.1524/zkri.1996.211.10.701 (rruff.info [PDF; abgerufen am 10. Oktober 2022]).
  16. a b A. F. Hallimond: The crystallography and dehydration of torbernite. In: Mineralogical Magazine. Band 17, Nr. 82, 1916, S. 326–339 (rruff.info [PDF; 559 kB; abgerufen am 10. Oktober 2022]).
  17. Metatorbernite. In: mindat.org. Hudson Institute of Mineralogy, abgerufen am 10. Oktober 2022 (englisch).
  18. Andrew J. Locock, Peter C. Burns: The crystal structure of synthetic autunite, Ca[(UO2)(PO4)]2(H2O)11. In: American Mineralogist. Band 88, 2003, S. 240–244 (rruff.info [PDF; 408 kB; abgerufen am 10. Oktober 2022]).
  19. A. F. Hallimond: Meta-torbernite I. Its physical properties and relation to torbernite. In: Mineralogical Magazine. Band 19, Nr. 89, 1920, S. 43–47 (rruff.info [PDF; 228 kB; abgerufen am 10. Oktober 2022]).
  20. Kurt Walenta: Beiträge zur Kenntnis seltener Arsenatmineralien unter besonderer Berücksichtigung von Vorkommen des Schwarzwaldes. In: Tschermaks mineralogische und petrographische Mitteilungen. Band 9, Nr. 3, 1964, S. 252–282, doi:10.1007/BF01128088.
  21. Localities for Torbernite. In: mindat.org. Hudson Institute of Mineralogy, abgerufen am 10. Oktober 2022 (englisch).
  22. Fundortliste für Torbernit beim Mineralienatlas (deutsch) und bei Mindat (englisch), abgerufen am 10. Oktober 2022.