Methacrifos
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Strukturformel des (E)-Isomers | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Methacrifos | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C7H13O5PS | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 240,22 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,255 g·cm−3[2] | ||||||||||||||||||
Siedepunkt |
90 °C bei 0,0133 hPa[2] | ||||||||||||||||||
Dampfdruck | |||||||||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Methacrifos ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der substituierten Thiophosphorsäureester und ist ein Enolester.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Methacrifos kann durch Reaktion des Natriumsalzes von 3-Hydroxymethacrylsäuremethylester mit O,O-Dimethylchlorthiophosphat gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Methacrifos ist eine farblose Flüssigkeit, die sehr schwer löslich in Wasser ist.[2]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Methacrifos wird als Insektizid und Akarizid verwendet.[2]
Zulassung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Europäischen Union ist Methacrifos mit der Verordnung (EG) Nr. 2076/2002 vom 20. November 2002 nicht in den Anhang I der Richtlinie 91/414/EWG aufgenommen worden. Daher dürfen in den Staaten der EU keine Pflanzenschutzmittel zugelassen werden, die Methacrifos enthalten.[5]
In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Australian Centre for International Agricultural Research: Methacrifos (PDF; 1,3 MB)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Joint Meeting on Pesticide Residues (JMPR), Monograph für Methacrifos, abgerufen am 9. Dezember 2014.
- ↑ a b c d e f g h i j Eintrag zu Methacrifos in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 3. Januar 2023. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu Methyl 3-[(dimethoxyphosphinothioyl)oxy]methacrylate im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 0-8155-1853-6, S. 328 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Verordnung (EG) Nr. 2076/2002 (PDF) der Kommission vom 20. November 2002
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Methacrifos in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 24. Februar 2016.