Methazonsäure
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Methazonsäure | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C2H4N2O3 | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 104,065 g·mol−1 | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Methazonsäure (Trivialname) ist eine chemische Verbindung und beinhaltet sowohl eine Nitrogruppe, als auch ein Oxim. Es leitet sich formal vom Acetaldehyd ab, ist jedoch in der Tat ein Kondensationsprodukt des Nitromethans. Entdeckt wurde es 1876 von Paul Friese, welcher jedoch die Struktur der Substanz nicht aufklären konnte.[2]
Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Methazonsäure entsteht bei der Ätzalkalien-Behandlung von Nitromethan.[3][4] Es kann dabei folgender Mechanismus vorgeschlagen werden, der jedoch nicht bewiesen ist:
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Methazonsäure zersetzt sich bei normalen Temperaturen langsam und explosiv bei 110 °C.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Paul Friese: Notiz über Nitromethan. In: Ber. deu. chem. Ges. Band 9, Nr. 1, 1876, S. 394–395, doi:10.1002/cber.187600901124.
- ↑ W. Meister: Über die Konstitution der Methazonsäure. In: Ber. deu. chem. Ges. Band 40, 1907, S. 3435–3449, doi:10.1002/cber.190704003123.
- ↑ G. B. Bachman, D. E. Welton, G. L. Jenkins, J. E. Christian: Quinoline Derivatives from 3-Nitro-4-hydroxyquinoline. In: JACS. Band 69, Nr. 2, 1947, S. 365–371, doi:10.1021/ja01194a060.
- ↑ Peter Urben: Bretherick's Handbook of Reactive Chemical Hazards. Elsevier, 2017, ISBN 978-0-08-101059-4, S. 196.