Metolcarb
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Metolcarb | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C9H11NO2 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 165,19 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Dampfdruck | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
schwer löslich in Wasser (2,6 g·l−1 bei 20 °C)[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Metolcarb ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbamate. Metolcarb wird als Insektizid verwendet und wirkt durch Hemmung der Acetylcholinesterase.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Metolcarb kann durch eine mehrstufige Reaktion gewonnen werden. Zuerst reagieren 3-Methylphenol und Phosgen. Das Produkt reagiert weiter mit Methylamin zu Metolcarb.[4]
Zulassung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Wirkstoff Metolcarb war in der EU nie als Pflanzenschutzmittel zugelassen. Auch in der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Eintrag zu Metolcarb in der Pesticide Properties DataBase (PPDB) der University of Hertfordshire, abgerufen am 13. Dezember 2013.
- ↑ a b c d Eintrag zu m-Tolyl-N-methylcarbamat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 2. Januar 2024. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu m-tolyl methylcarbamate im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 0-8155-1853-6, S. 87 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Metolcarb in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 26. März 2016.