Mexikanische Wüstenspitzmaus
Mexikanische Wüstenspitzmaus | ||||||||||||
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Mexikanische Wüstenspitzmaus in La Huerta, Mexiko | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Megasorex | ||||||||||||
Hibbard, 1950 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Megasorex gigas | ||||||||||||
(Merriam, 1897) |
Die Mexikanische Wüstenspitzmaus (Megasorex gigas) ist eine in Mexiko endemische Säugetierart aus der Familie der Spitzmäuse (Soricidae).
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Fell dieser Spitzmäuse ist an der Oberseite dunkelbraun oder graubraun gefärbt, die Unterseite ist heller. Der Schädel ist vergleichsweise groß und rund. Diese Tiere erreichen eine Kopfrumpflänge von 83 bis 90 Millimeter, wozu noch ein 39 bis 50 Millimeter langer Schwanz kommt. Das Gewicht liegt zwischen 9,5 und 12 Gramm.
Verbreitung und Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Verbreitungsgebiet der Mexikanischen Wüstenspitzmäuse liegt im südwestlichen Mexiko und umfasst die Bundesstaaten Nayarit, Jalisco, Colima, Michoacán, Guerrero und Oaxaca. Trotz ihres Namens lebt sie nicht nur in Wüsten, sondern bewohnt auch Wälder und andere Lebensräume, bevorzugt in der Nähe von Flüssen und kommt in Seehöhen bis zu 1700 Meter vor. Ansonsten ist kaum etwas über ihre Lebensweise bekannt.
Insgesamt sind nur rund 20 Exemplare dieser Art der wissenschaftlichen Forschung bekannt geworden. Laut IUCN ist sie aber nicht bedroht.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Mexikanische Wüstenspitzmaus dürfte eng mit den Grauen Wüstenspitzmäusen verwandt sein und wird manchmal in dieselbe Gattung, Notiosorex gestellt, meist aber als eigene Gattung geführt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ronald M. Nowak: Walker's Mammals of the World. 2 Bände. 6. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore MD u. a. 1999, ISBN 0-8018-5789-9.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Megasorex gigas in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2006. Eingestellt von: Insectivore Specialist Group, 1996. Abgerufen am 11.1.2007.