Mezzolago
Mezzolago | |||
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Mezzolago und die Cima d’Oro im Hintergrund | |||
Staat | Italien | ||
Region | Trentino-Südtirol | ||
Provinz | Trient (TN) | ||
Gemeinde | Ledro | ||
Koordinaten | 45° 53′ N, 10° 45′ O | ||
Höhe | 665 m s.l.m. | ||
Einwohner | 250 (31. Dez. 2019) | ||
Telefonvorwahl | 0464 | CAP | 38067 |
Mezzolago ist eine Fraktion der italienischen Gemeinde (comune) Ledro in der Provinz Trient, Region Trentino-Südtirol.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt etwa 35 Kilometer südwestlich von Trient im Val di Ledro am nördlichen Ufer des Ledrosees auf einem Schwemmkegel am Ende des Seitentals Val di Dromaè auf 665 m s.l.m. Am Ort führt die SS 240 Loppio – Val di Ledro vorbei. Östlich von Mezzolago liegt das unter der Seeoberfläche liegende Einlaufbauwerk des von Giancarlo Maroni entworfenen Ponalekraftwerkes in Riva del Garda.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mezzolago war bis zur faschistischen Gemeindereform 1927 eine eigenständige Gemeinde und wurde 1928 der Gemeinde Molina di Ledro angeschlossen. Im gleichen Jahr hielt sich Gabriele D’Annunzio in Mezzolago auf, als er zum Durchstich des Einlaufbauwerks am 18. März 1928 als Gast in der Villa des Grafen Ugolini nächtigte. 1955 wurde Mezzolago der Gemeinde Pieve di Ledro eingegliedert.[1][2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michele Toccoli: Mezzolago: dal 1900 al 2000: cronaca, testimonianze, immagini. Comune di Pieve di Ledro, Pieve di Ledro 2000.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Storia dei Comuni – Variazioni Amministrative dall’Unità d’Italia. In: elesh.it. Abgerufen am 20. August 2020 (italienisch).
- ↑ Cultura Mezzolago. In: vallediledro.com. Abgerufen am 20. August 2020 (italienisch).